Europa und der 11. September 2001

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235x155x35 mm
Beschreibung:

Monika Bernold ist Historikerin und Medienwissenschafterin. Lehrt am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst/mdw und am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.
Reinhard Heinisch ist Universitätsprofessor für Österreichische Politik in vergleichender Perspektive am Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Salzburg.

Margit Reiter ist Universitätsprofessorin für Europäische Zeitgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.

ao. Univ Prof. Dr. Helga Embacher ist Zeithistorikerin am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg. Zu ihren derzeitigen Forschungschwerpunkten zählten jüdische Geschichte, Nationalsozialismus, Antisemitismus. Sie leitete das FWF-Forschungsprojekt (Neuer) Antisemitismus und Antiamerikanismus in Frankreich, Großbritannien und Deutschland und ist derzeit Leiterin des Forschungsprojekts Diskurse zum Holocaustgedenken, Juden und Israel unter Muslimen im Kontext von Islamfeindlichkeit (finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank)
Margit Reiter/Helga Embacher
Einleitung

Hanna K. Ulatowska
Eine Geschichte vom Überleben:

Rückkehr in die Vergangenheit

Eugen Freund
400 Meter über dem Meer
Erinnerungen an das World Trade Center

Margit Reiter
"Uneingeschränkte Solidarität"? Wahrnehmungen und Deutungen des 11. September in Deutschland

Helga Embacher
"A Special Relationship"
Der 11. September und seine Folgen in Großbritannien

Christian Muckenhumer
Von der Allianz zur Dissonanz
Der 11. September 2001 in Frankreich

Filip Fetko
Der 11. September und das "Neue Europa"
Reaktionen in Ostmitteleuropa am Beispiel Polen

Margit Reiter
Signaturen des 11. September 2001 in Österreich

Reinhard Heinisch
Ungeliebt und unverstanden - Die Beziehungen zwischen den USA und Europa aus amerikanischer Sicht

Wolfgang Aschauer
Die terroristische Bedrohung, kulturelle Wandlungsprozesse und Islamophobie in Europa

Monika Bernold
9/11 als transnationales Medienereignis
Wissensproduktionen und Diskursstränge 2001-2010

Chronologie 2001-2011

Literaturauswahl

Kurzbiographien der Autor/inn/en
Am 11. September 2001 erschütterten die Terroranschläge von New York und Washington die Welt. Das Buch unternimmt einen Rückblick auf dieses Ereignis, das sich auch auf Europa in vielfacher Weise ausgewirkt hat. Wie hat man in Europa auf die Terroranschläge reagiert, wie wurden sie wahrgenommen und gedeutet und welche politischen Konsequenzen haben sich daraus ergeben? Diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen über Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen und das neutrale Österreich exemplarisch nach. Die europaweiten Debatten über den Irakkrieg und das damit einhergehende brüchige Verhältnis zwischen Europa und den USA werden ebenso beleuchtet wie 9/11 als Medienereignis. Thematisiert werden auch die Kontroversen über Amerikakritik und Antiamerikanismus einerseits sowie über Terror, Sicherheit und Islam(feindlichkeit) andererseits.

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