Gewalt in der Familie

Beiträge zur Sozialarbeitsforschung
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Rainer Loidl, FH-Prof. Mag.Dr. rer.soc.oec, Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Promotion Soziologie (2002, JKU Linz). 4 Jahre sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen. Aufbau und Leitung IQuA - Institut für experimentelle Qualifikations- und Arbeitsmarktforschung (SZF Schulungszentrum Fohnsdorf, 1997-1998), Assistent am Institut für Soziologie Abteilung Wirtschaftssoziologie und Stadt- und Regionalforschung (1998-2004, JKU Linz), FH-Professur am Studiengang Sozialarbeit und Sozialmanagement (2004-, FH JOANNEUM Graz). Selbständige Sozialforschung, Evaluation und Unternehmensberatung (1998-, Linz, Graz, Wien). Forschungs- und Lehraufenthalte in Deutschland (Technische Universität Berlin, 1996-1997), den USA (U.C. Berkeley, 1998), Irland (Trinity College Dublin, 2003, 2004, 2005), Polen (University Warsaw, 2005, 2006), Bulgarien (Technical University Gabrovo, 2007), Rumänien (North University Baia Mare, 2008, 2010). Schwerpunkte: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit, Berufe und Qualifikatoinen. Organisation und Management, Führung und Unternehmertum. Sozialwirtschaft und Sozialpolitik, Soziales Unternehmertum. Leistungsmessung, Qualitätsmanagement, Wirkungsforschung in Sozialen Diensten. Jugend, Familie, Ältere, Menschen mit Behinderung. Häusliche Gewalt. Lebensqualität. Evaluationsforschung, Methoden der Empirischen Sozialforschung.
Vorwort des Landeshauptmannstellvertreters
Vorwort der Bundesministerin für Inneres

Vorwort des Herausgebers

Rainer Loidl
Familiäre Gewalt als Forschungsfeld in Österreich. Eine Diskursanalyse zur Beforschung familiärer und häuslicher Gewalt in Österreich in Soziologie und Sozialarbeit

Wilfried Nutz
I steh' zu dir, bei Licht und Schåttn ... Das Prinzip der Parteilichkeit in der Sozialarbeit am Beispiel der Opferhilfe

Andrea Schober
Systemische Sozialarbeit bei familiärer Gewalt - Pro und Contra. Eine qualitativ-explorative Studie zu Handlungsmaximen in der Fachpraxis

Corinna Stark
Wie ein 'Fall' zum 'Fall' wird. Zur Bedeutung individueller Konstruktionsleistungen von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen in der Jugendwohlfahrt bei Fällen indirekter Gewalt

Regina Kaufmann
'Die vergessenen Opfer'. Eine Einzelfallstudie über miterlebte Gewalt von Kindern im familiären Kontext

Anna Mokoru
Der Ohnmacht entfliehen. Fallstudie zur Betrachtung der Handlungsmuster von Partnergewalt betroffener Frauen anhand des Habituskonzepts von Pierre Bourdieu

Hötzl
Nutzung und Handhabung des Gewaltschutzgesetzes durch die Jugendwohlfahrtsbehörden. Gegenstandsbezogene Thesenbildung im Forschungsfeld familialer Gewalt

Marianne Trinkl
Gefährdete Kinder - Schutz durch Kooperation. Eine qualitative Studie zur Kooperation von Kindergarten und Jugendamt im Feld der Kindeswohlgefährdung

Marina Sorgo
Gewaltschutzarbeit als eine organisationsübergreifende Aufgabe. Eine qualitative Studie zur Rolle interorganisatorischer Kooperation staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen im Rahmen des Opferschutzes bei häuslicher Gewalt

Autorinnen und Autoren
Gewalt in der Familie ist ein zu weit verbreitetes biografisches Risiko. Sie hinterlässt deutliche oder subtile Spuren, psychische Fragmentierung, soziale Desintegration. Sie beeinträchtigt Gesundheit, Lebensführung und Berufsausübung und führt zu gesellschaftlichen Folgekosten. Persönliche Sicherheit und Schutz brauchen sozialpolitisches Engagement, gesetzliche Anker, institutionelle Kooperation und professionelle Unterstützung. Sozialarbeit spielt in der professionellen Opferhilfe und Gewaltschutzarbeit eine tragende Rolle. Neun Beiträge aus der Sozialarbeitsforschung gehen der Gewaltschutzarbeit in Österreich nach; wie sich Opferhilfe parteilich positioniert, wie Sozialarbeit und Jugendwohlfahrt mit Fällen umgehen, welche Dynamiken Partnergewalt fesselt, wie Kinder Gewalt miterleben und wie Institutionen kooperieren.

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