Josephinismus zwischen den Regimen

Eduard Winter, Fritz Valjavec und die zentraleuropäischen Historiographien im 20. Jahrhundert
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Konrad Clewing studierte Neuere und neueste Geschichte, Geschichte Osteuropas und Volkswirtschaftslehre in München, Wien und Zagreb. Er promovierte 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München über das Vordringen der habsburgischen Staatlichkeit in die Gesellschaft Dalmatiens und die dadurch mit ausgelösten Nationsbildungsprozesse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1997 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Südost-Institut und verantwortlicher Redakteur für die Südost-Forschungen (bis 2007). 2006 wurde er als stellvertretender Leiter (ab 2007: stellv. Direktor) des SOI mitverantwortlich für dessen wissenschaftliche Ausrichtung und Geschäftsführer des Instituts. Er leitete 2006/2007 den Umzug von München nach Regensburg und den Neuaufbau des wissenschaftlichen Veranstaltungsprogramms. Seit 2006 ist er gemeinsam mit dem jeweiligen Institutsdirektor Herausgeber der Südost-Forschungen und der Südosteuropäischen Arbeiten, seit 2010 auch Mitherausgeber des Handbuchs zur Geschichte Südosteuropas.
Antonio Trampus, gebürtiger Triestiner, lehrt Neuere Geschichte an der Università Ca"

Franz L. Fillafer ist Historiker und befasst sich mit der Ideengeschichte der Habsburgermonarchie seit dem 18. Jahrhundert.

Franz L. Fillafer ist Historiker und befasst sich mit der Ideengeschichte der Habsburgermonarchie seit dem 18. Jahrhundert.

Thomas Wallnig ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit und Senior Scientist an der Universität Wien.
Dieser Sammelband bietet die erste fundierte und kritische Darstellung der zentraleuropäischen Forschung über die Aufklärung im 20. Jahrhundert. Den Ausgangspunkt bilden die beiden 1943 und 1944 erschienenen Studien der Historiker Eduard Winter und Fritz Valjavec über den Josephinismus. Winter und Valjavec werden in der Historiographiegeschichte Nazideutschlands situiert, die anhaltende Wirkung ihrer Darstellungen wird anhand von Studien zu Ungarn, Italien, zur Tschechoslowakei, Jugoslawien und Österreich erschlossen.
Dieser Sammelband bietet die erste fundierte und kritische Darstellung der zentraleuropäischen Forschung über die Aufklärung im 20. Jahrhundert. Den Ausgangspunkt bilden die beiden 1943 und 1944 erschienenen Studien der Historiker Eduard Winter und Fritz Valjavec über den Josephinismus. Winter und Valjavec werden in der Historiographiegeschichte Nazideutschlands situiert, die anhaltende Wirkung ihrer Darstellungen wird anhand von Studien zu Ungarn, Italien, zur Tschechoslowakei, Jugoslawien und Österreich erschlossen.
Dieses Buch bietet die erste fundierte und kritische Darstellung der zentraleuropäischen Forschung über die Aufklärung im 20. Jahrhundert. Dabei steht die Auseinandersetzung mit dem Josephinismus im Mittelpunkt. Die Beiträge gehen von den einschlägigen Werken der beiden Historiker Eduard Winter (1896-1982) und Fritz Valjavec (1909-1960) aus, die während des Zweiten Weltkrieges in akademischen Kontexten Nazideutschlands erschienen sind. Die Bücher von Winter und Valjavec prägen bis heute den Erklärungsrahmen der zentraleuropäischen Geschichtsschreibung über das 18. Jahrhundert, sie liefern Schablonen und Sortieranleitungen für die Darstellung der Abfolge von Barock, Aufklärung und Restauration. Das Buch widmet sich erstmals dieser Wirkungsgeschichte Winters und Valjavecs in der Region und liefert zugleich kompakte Überblicke zur Entwicklung der Historiographie nach 1945 in Ungarn, Italien, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und Österreich.

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