Besatzungskinder

Die Nachkommen alliierter Soldaten in Österreich und Deutschland
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236x164x41 mm
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Dr.in Marion Krammer ist Fotohistorikerin und arbeitet als freie Wissenschaftlerin und Kuratorin. Sie ist Mitgründerin von »wesearch. agentur für geschichte und kommunikation« und forscht zu visueller Kommunikation, Propaganda sowie Foto- und Mediengeschichte im 20. Jahrhundert.Regina Fritz ist PostDoc-Assistentin am Historischen Institut der Universität Bern. Von 2004 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft (LBIHS). Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Nationalsozialismus, Holocaust Studies, ungarische und österreichische Zeitgeschichte, Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen, Oral History, Musealisierung.Univ.-Prof. Dr. Barbara Stelzl-Marx ist Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz - Wien - Raabs.Ingrid Bauer, Zeit- und Kulturhistorikerin, war ao. Professorin an der Universität Salzburg und arbeitet jetzt als freie Autorin in Wien.Silke Satjukow ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Neuzeit an der Universität Halle (Saale).Elke Kleinau ist Professorin für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Historisch-systematische Pädagogik an der Universität zu KölnUniv.-Prof. Dr. Barbara Stelzl-Marx ist Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz - Wien - Raabs.Silke Satjukow ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Neuzeit an der Universität Halle (Saale).

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland Hunderttausende Besatzungskinder auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, "Überlebensprostitution", aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als "Kinder des Feindes", obwohl ihre Väter offiziell keine Feinde mehr waren. Häufig waren sie - gemeinsam mit ihren Müttern - Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Situation dieser besonderen Gruppe der Kriegskinder, über ihre Sozialisations- und Lebensbedingungen sowie über die lebenslange Suche nach dem Vater. In autobiografischen Texten kommen Besatzungskinder auch selbst zu Wort. Damit soll dieses vielfach bis heute tabuisierte Thema der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eine Lücke in der Zeitgeschichteforschung geschlossen werden.

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