Das ADHS-Puzzle

Systemisch-evolutionäre Aspekte, Unfallrisiko und klinische Perspektiven
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
583 g
Format:
242x170x19 mm
Beschreibung:

Hannes Brandau, Univ.-Doz. an der Abteilung für Sozialpädagogik der KFU-Graz, Professor für Förderpädagogik an der KPHGraz, Heilpädagoge an der Psychosomatik der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz, Psychotherapeut, systemischer Coach und Supervisor, Fachbücher über ADHS und Supervision.
Erstmalige Aufbereitung der Ursachenforschung von ADHS auf Basis systemischer und evolutionärer Hypothesen
1 Einleitung.- 2 Abriss der Forschungsgeschichte von ADHS.- 3 Die derzeitige Definition von ADHS.- 4 Diagnoseschemata im intemationalen Vergleich und Epidemiologie.- 5 Ätiologische Faktoren von ADHS.- 6 Weitere Teile des Puzzles; sozial- und pädagogisch relevante Begleitstörungen.- 7 Erklärungsversuche, Hypothesen und Modelle.- 8 Sozialpädagogisch-anthropologische Analyse der Kolonialisierung von abweichenden Lebenswelten.- 9 Klinische Diagnose und ganzheitliches Fallverstehen aus einer systemischen und sozialpädagogtschen Perspektive.- 10 Entwicklung der Hypothesen.- 11 Forschungsdesign und empirischer Befund.- 12 Fragestellungen, Operationalisierung der Hypothesen und Ergebnisse.- 13 Qualitative Einzelfallstudien zur Veranschaulichung und weiteren Hypothesenprüfung.- 14 Innovative klinisch-sozialpädagogische Konseguenzen aus einer systemtsch-evolutionären Perspektive.- 15 Literatur 291.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine sehr häufige psychiatrische Störung im Kindesalter, die derzeit primär neurobiologisch und genetisch erklärt wird. Der Autor liefert einerseits einen umfassenden Überblick zu Geschichte, Definition und Diagnose, Ätiologie, Begleitstörungen und Modellen, andererseits geht er erstmals der Frage nach, ob diese Erkrankung auch auf Basis systemischer und evolutionärer Hypothesen differenzierter analysiert und erklärt werden kann. Insbesondere geht er der Frage nach, ob innerhalb des breiten Spektrums von ADHS ein bestimmter Subtyp ein erhöhtes Unfallrisiko aufweist. Neben den empirischen Ergebnissen können aus dieser Arbeit auch klinisch-sozialpädagogische Konsequenzen gezogen werden. Durch ein maßgeschneidertes Bündeln von fördernden und fordernden Komponenten - im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts - wird zukünftig der Sozialpädagogik besonders in der Risikoprävention eine größere Bedeutung zukommen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.