Infektionen auf Intensivstationen

(9. Wiener Intensivmedizinische Tage, 1.¿2. März 1991)
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229x152x15 mm
Beschreibung:

EDV-unterstützte Auswertung bakteriologischer Befunde einer internistischen Intensivstation.- Blasenkatheter - Gefahr für den Intensivpatienten.- Katheterassoziierte Infektionen.- Endogene Infektionsquellen: Naso - Oro - Pharynx.- Bakterielle Translokation.- Endogene Infektionsquellen: Urogenitaltrakt.- Endogene Infektionsquelle: Reaktivierung von Herpesviren nach Knochenmarktransplantation.- Selektive gastrointestinale Dekontamination in der pädiatrischen Intensivmedizin.- Endotracheale Pneumonie-Prophylaxe.- Selektive Darmdekontamination (SDD).- Prävention von Staphylokokkeninfektion durch antiinfektiöse Polymeroberflächen.- Bakerielle Exotoxine und ihre mögliche Relevanz für die Pathogenese des septischen Schocks.- EDV-unterstützte Analyse bakteriologischer Daten zur Erfassung von Resistenzänderungen an einer internistischen Intensivstation.- Liposomales Amphotericin B (Ambisome®): Erste Ergebnisse zur Behandlung lebensbedrohlicher, systemischer Mykosen.- Kontinuierliche Infusion von i.v. - Immunglobulin M im septischen Schock.- Sepsis - Therapie mit 5-S-Immunglobulinen.- Additive Therapie der Pseudomonas-Sepsis mit Pseudomonas-Immunglobulin.- Antivirale Therapie.- Interleukine zur Therapie schwerer Infektionen.- Pathophysiologie der Gerinnungsveränderungen bei Sepsis.- Sinnvolle Gerinnungsdiagnostik bei Sepsis.- Gerinnungstherapie bei Sepsis - Heparin oder AT III?.- Veränderungen der Pharmakodynamik und Pharmakokinetik von Antibiotika bei Sepsis.- Infektionen nach Verbrennungstrauma.- Purpura fulminans.- Differentialdiagnose und Therapie schwerster Erkrankungen nach Tropenreisen.- Malaria: intensivmedizinische Probleme.- Experimentelle Grundlagen der Endotoxin-Neutralisation durch polyklonale und polyvalente Immunglobuline.- PostoperativeSepsis: Reexploration oder Observation.- Autorenverzeichnis.
Agressive medikamentöse und chirurgische Therapie ermöglichten in den letzten Jahren eine zunehmende Verbesserung der Prognose von Krankheiten, die bislang als unheilbar galten. Allerdings führte dieser Fortschritt auch zu einer Zunahme schwerer Infektionen. Die nosokomiale Infektion gilt bereits auf vielen Intensivstationen als führende Todesursache. Infektionen lautete deshalb das Hauptthema der 9. Wiener Intensivmedizinischen Tage, deren wichtigste Vorträge in Band 3 der Reihe Intensivmedizinisches Seminar zusammengestellt sind. Im ersten Teil des Buches werden die verschiedenen exogenen und endogenen Infektionsquellen aufgezeigt und prophylaktische und therapeutische Maßnahmen erörtert. Ein weiterer Teil ist den Gerinnungsstörungen bei Sepsis gewidmet. Es wird hier besonders auf die Therapie mit Berücksichtigung neuer immunologischer Möglichkeiten näher eingegangen. Schließlich werden noch spezielle Krankheitsbilder mit besonderer Berücksichtigung der Probleme auf der Intensivstation dargestellt.

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