Beschreibung:
Geboren 1903 in Cork, gestorben 1966 in Dublin. Er wurde Buchhändler, dann Bibliothekar und schließlich Schriftsteller und Direktor des berühmten Abbey Theatre. Beteiligte sich an den Revolutionskämpfen. Schrieb Romane, Erzählungen, Reisebücher und eine Studie über den modernen Roman.
Die Geschichten haben etwas von jener aus Melancholie und Lebenslust seltsam gemischten Stimmung, die von allen irischen Erzählern nur Frank O'Connor so rein gelingt.
»Hergelaufene und Heruntergekommene, Säufer und Kirchgänger, Pfarrer, Mädchen, Matrosen und Mechaniker, kurz, das wunderbare katholische Volk der irischen Stadt Cork wird von dem Überzeugungs-Iren OConnor porträtiert: mit Ironie, Spott und Bizarrerie. Aber erst Mitleid und Anteilnahme an den Schicksalen seiner Helden machen aus dem guten Autor Frank OConnor, aus dem Verächter der Pointe, dem Virtuosen der Andeutung, einen bedeutenden Dichter.«