Einmal Lehrer, immer Lehrer?

Eine vergleichende Untersuchung der Berufskarrieren von (ehemalign) Primarlehrpersonen
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Andreas Brunner lebt als Historiker, Autor und Stadtführer in Wien.
Silvio Herzog, geboren 1971; Tätigkeit als Primarlehrer. Studium der Pädagogik und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten Bern und Fribourg. Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern. Forschungsbeauftragter der Pädagogischen Hochschule Bern. Seit 2006 Leiter des Leistungsbereichs Weiterbildung und Zusatzausbildungen der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern.
Dem Lehrerberuf kommt in einer Gesellschaft, deren Innovationskraft in zunehmendem Masse von Bildung und Wissen abhängig ist, eine Schlüsselposition zu. Über die Berufsarbeit und die berufliche Karriere von Lehrerinnen und Lehrern ist jedoch relativ wenig bekannt. Vor allem in der Schweiz fehlen systematische Studien. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer breit angelegten, vergleichenden Erhebung bei vier Kohorten von ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der seminaristischen Ausbildung zur Primarlehrperson im Kanton Bern (Schweiz).
Die Probanden wurden mittels quantitativen und qualitativen Methoden zu ihrer Berufsbiographie befragt, die je nachdem innerhalb des Lehrerberufs verblieben ist oder vom Lehrerberuf in andere Berufsfelder weggeführt hat. Die Ergebnisse zeigen, was (ehemalige) Lehrpersonen zur beruflichen Mobilität veranlasst, wie Aus- und Weiterbildung im biographischen Kontext zusammenspielen und mit welcher Zufriedenheit die verschiedenen Karrieremuster verbunden sind. Mit dem Einbezug von Berufswegen, die vom Schuldienst wegführen, konnte eine gravierende Lücke in der biographischen Lehrerforschung geschlossen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen die aktuelle Diskussion um den Lehrerberuf neu positionieren. Sie legen ein neues Bild des Lehrers nahe und fordern die Verabschiedung vom Sackgassenimage des Lehrerberufs.
Dem Lehrerberuf kommt in einer Gesellschaft, deren Innovationskraft in zunehmendem Masse von Bildung und Wissen abhängig ist, eine Schlüsselposition zu. Über die Berufsarbeit und die berufliche Karriere von Lehrerinnen und Lehrern ist jedoch relativ wenig bekannt.Vor allem in der Schweiz fehlen systematische Studien. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer breit angelegten, vergleichenden Erhebung bei vier Kohorten von ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der seminaristischen Ausbildung zur Primarlehrperson im Kanton Bern (Schweiz).
Die Probanden wurden mittels quantitativen und qualitativen Methoden zu ihrer Berufsbiographie befragt, die je nachdem innerhalb des Lehrerberufs verblieben ist oder vom Lehrerberuf in andere Berufsfelder weggeführt hat. Die Ergebnisse zeigen,was (ehemalige) Lehrpersonen zur beruflichen Mobilität veranlasst, wie Aus- und Weiterbildung im biographischen Kontext zusammenspielen und mit welcher Zufriedenheit die verschiedenen Karrieremuster verbunden sind. Mit dem Einbezug von Berufswegen, die vom Schuldienst wegführen, konnte eine gravierende Lücke in der biographischen Lehrerforschung geschlossen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen die aktuelle Diskussion um den Lehrerberuf neu positionieren. Sie legen ein neues Bild des Lehrers nahe und fordern die Verabschiedung vom Sackgassenimage des Lehrerberufs.

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