Goethe und China, China und Goethe

Bericht des Heidelberger Symposions
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Die Herausgeber: Günther Debon: geboren 1921 in München. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft Studium der Sinologie und Japanologie in München. Dort Promotion 1953, Habilitation 1959 in Köln. Seit 1968 Ordinarius und Direktor des Sinologischen Seminars der Universität Heidelberg. Buchveröffentlichungen zur chinesischen Literatur-, Mal- und Kalligraphie- Theorie, Gedichtübersetzungen und in den letzten Jahren Veröffentlichungen über Goethe und Schiller, hauptsächlich komparatistisch. Adrian Hsia: geboren 1938 in Chongqing, China. Studium in Köln und Berlin. Promotion 1965 in Berlin. Seit 1968 Professor für Germanistik und chinesische Literatur an der McGill University, Montreal, Canada. Buchveröffentlichen u.a. über die chinesische Kulturrevolution und Hermann Hesse und China. Herausgeber mehrerer Bände und Autor zahlreicher Aufsätze über sino-deutsche Literaturbeziehungen.
Aus dem Inhalt: Das Buch hat vier Teile - Nach der Einführung, die die Wechselbeziehungen zwischen Goethe und China untersucht, wird China bei Goethe analysiert, zwar speziell in seinem Gedichtszyklus "Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten" und seinen Gedanken zum chinesischen Roman - Es folgt dann der Abschnitt China und Goethe, in dem seine Werke mit der Lyrik und dem Universalismus Chinas verglichen werden - Zum Schluss wird Goethes Rezeption in China in diversen Aspekten dargestellt.
Wissenschaftler aus drei Kontinenten untersuchen verschiedene Aspekte von Goethe und China in ihren Wechselbeziehungen. Ausser Untersuchungen zur Rezeption Chinas bei Goethe wird der Akzent ebenfalls auf vergleichende Studien zwischen Goethe und chinesischen Dichtern und Denkformen wie auf die Goethe-Rezeption - besonders den Einfluss Werthers - in China gelegt. Damit haben sich neue Aspekte nicht nur in der Goethe-Forschung und Sinologie, sondern auch in der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Geschichte der euro-chinesischen Kulturbeziehungen hervorgetan.

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