Ist mit Religion ein Staat zu machen ?

Zu den Wechselbeziehungen von Religion und Politik
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226x151x8 mm
Beschreibung:

Hanspeter Uster, lic. iur., Rechtsanwalt, ist Präsident der Gesellschaft für ethische Fragen in Zürich, Leiter des Competence Centers Forensik und Wirtschaftskriminalistik an der Hochschule Luzern und arbeitet als Projektleiter im Justiz- und Sicherheitsbereich, er war Regierungsrat des Kantons Zug. Ulrich Siegrist, Dr. iur., ist Rechtsanwalt, Präsident von 'Brot für alle' und Lehrbeauftragter für Staatswissenschaften an der ETH Zürich, ehem. National- und Regierungsrat (Lenzburg). Béatrice Acklin Zimmermann, Dr. theol., ist Dozentin im Bereich Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg und Leiterin des Bereichs Theologie und Philosophie an der Paulus-Akademie Zürich.
Bekenntnisse zu moralischen oder religiösen Werten nehmen ebenso zu wie religiös-fundamentalistische Äusserungen. Dass der Faktor 'Religion' auch in der Politik eine zunehmend wichtige Rolle spielt, zeigen unter anderem die emotionsgeladenen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Minarett-Initiative oder der Abstimmung über das neue Asylgesetz in der Schweiz. Im Fokus der Autoren stehen grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Religion und Politik in Modernisierungsprozessen und zur Rolle der Religion bei der Herausbildung des modernen Staats. Gefragt wird zudem nach den Auswirkungen der in den letzten Jahren stark veränderten religiösen Landkarte der Schweiz auf das Wechselspiel von Politik und Religion. Dieses wird konkretisiert im Kontext der Sozial- und Asylpolitik, von Schule und Religionsunterricht, bioethischer Fragestellungen und religiöser Symbole in der Öffentlichkeit. Mit Beiträgen von Josef Bruhin, Werner Kramer, Adrian Loretan, Hermann Lübbe, Thomas Maissen, Frank Mathwig und Peter Voll.

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