Der singende Fels

Schamanismus, Heilkunde, Wissenschaft. Galsan Tschinag im Gespräch mit Klaus Kornwachs und Maria Kaluza
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ISBN-13:
9783293204911
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
01.06.2010
Seiten:
320
Autor:
Galsan Tschinag
Gewicht:
329 g
Format:
189x116x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Galsan Tschinag, geboren 26.12.1943 in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Von 1962 bis 1968 studierte er Germanistik in Leipzig, seither schreibt er viele seiner Werke auf Deutsch. Er lebt den größten Teil des Jahres in der Landeshauptstadt Ulaanbaatar und verbringt die restlichen Monate abwechselnd als Nomade in seiner Sippe im Altai und auf Lesereisen im Ausland. Galsan Tschinag wurde mit vielen Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz, geehrt.Maria Kaluza, geboren 1954 im Allgäu, arbeitete zunächst im Buchhandel, ehe sie sich der Heilkunst und der schamanischen Ritualarbeit zuwandte. Seit 2003 pflegt sie eine enge Zusammenarbeit mit Galsan Tschinag. Neben der Organisation von Veranstaltungen zum Dialog der Kulturen und zu interreligiösen Diskursen leitet Maria Kaluza seit 2006 eine Forschungsgruppe schamanisch arbeitender Frauen in Deutschland.Klaus Kornwachs, geboren 1947, studierte Physik, Mathematik und Philosophie. Seit 1992 ist er Professor für Technikphilosophie an der Universität Cottbus. Daneben lehrt er als Gastprofessor in Wien und Budapest. Seine Forschungsinteressen liegen in der wissenschaftstheoretischen Analyse der Technik sowie im Verhältnis von Kultur und Technik.
»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde - schrecklich.«Zum ersten Mal erzählt Galsan Tschinag über seine Arbeit als Heiler, der das Wissen seines Volkes nach Europa bringt. Mit Klaus Kornwachs, Technikphilosoph, tauscht er sich unter der Gesprächsleitung von Maria Kaluza aus. In diesem Trialog ohne Scheuklappen suchen sie Verwandtschaften und stellen die Unterschiede fest.
»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde - schrecklich.«
Zum ersten Mal erzählt Galsan Tschinag über seine schamanische Arbeit: Als Heiler, der das uralte Wissen seines Volkes vom Altai nach Europa bringt.
Galsan Tschinag und Klaus Kornwachs - Schamane und Technikphilosoph - tauschen sich unter der Gesprächsleitung von Maria Kaluza aus. Zu ihren vielfältigen Themen gehören Fragen nach dem Individuum in seiner Gemeinschaft, Natur und Technik, die Vereinbarkeit von westlicher und östlicher Spiritualität, die unterschiedlichen Konzepte von Gesundheit und Heilung, der Umgang mit Träumen, Tod und einem Leben danach. In diesem Trialog ohne Scheuklappen suchen die drei Partner Verwandtschaften und stellen die Unterschiede fest. Dass in vielen wissenschaftlichen Konzepten des Westens die Erfahrungen des Ostens ihren Platz finden, führt sie zu überraschenden Erkenntnissen. Das Ergebnis ist ein ebenso erhellender wie provozierender und kurzweiliger Brückenschlag zwischen verschiedenen Formen des Wissens um diese unteilbare Welt.
Eine Brücke zwischen schamanischer Weisheit und westlichem Wissen - zwischen Ost und West.

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