Die Schülerin

Ein alter Fall von Kriminaldirektor a. D. Manz
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ISBN-13:
9783311125563
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
22.02.2022
Seiten:
361
Autor:
Matthias Wittekindt
Gewicht:
390 g
Format:
187x122x32 mm
Serie:
Ein Fall von A.D. Manz
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wittekindt, MatthiasMATTHIAS WITTEKINDT, geboren 1958 in Bonn, vergisst beim Schreiben oft alles um sich herum. Das passiert ihm in seiner Berliner Stadtwohnung genauso wie im Garten in Schmockwitz am Zeuthener See, wo er im Sommer gern arbeitet. Nachmittags kommt dort immer mal ein Nachbar oder jemand vom Ortsverein vorbei, sagt, dass der Grill angeworfen wurde, und fragt, ob Wittekindt nicht Lust habe vorbeizukommen. »Klar, ich schreibe das hier nur noch schnell zu Ende ...« Manchmal wird ihm dann abends noch ein übrig gebliebenes Würstchen gebracht. Der Vorteil: Er bleibt schlank. Und: Er kommt gut voran, sodass er sich immer mal ein paar Tage freinehmen kann, um etwas mit seiner Frau zu unternehmen. Aufgewachsen ist Matthias Wittekindt in Hamburg. Nach einem Studium der Architektur und Religionsphilosophie in Berlin und London hat er u.a. als Architekt, als Regisseur und als Theater- und Horspielautor gearbeitet. Seit 2011 konzentriert er sich ganz auf seine hochgelobten Kriminalromane. Matthias Wittekindt hat eine erwachsene Tochter. Im Kampa Verlag erschien zuletzt der Roman Vor Gericht, der auf Platz 3 der Krimibestenliste und auf der Shortlist des Crime Cologne Award stand.
Ein Mord, der lange zurückliegt, ein Streit zwischen Vater und Tochter und die Frage nach der richtigen Erziehung.
- zweiter Band der Reihe um Kriminaldirektor a.D. Manz - der erste Band erreichte Platz 3 der Krimibestenliste von DLF Kultur und die Shortlist des Crime Cologne Awards eine Reihe, in der die Geschichten der Stadt Berlin, des Verbrechens und der Familie Manz auf geschickte Weise verknüpft werden ein hochspannender Kriminalfall im Berlin der siebziger Jahre, der auf Tatsachen beruht mit einer vielschichtigen Ermittlerfigur und einer gestochen scharfen Sprache
»Ihr müsst miteinander reden«, fordert Christine, und Manz weiß: Seine Frau hat recht. Seit Julias Scheidung ist die Stimmung zwischen ihm und seiner jüngsten Tochter eisig. Dabei eifert Julia ihrem Vater beruflich nach: Als Anwaltin ist auch sie taglich mit Verbrechen befasst. Um die Wogen zu glatten, erkundigt sich Manz nach Julias Arbeit und stellt fest: Mit ihrer aktuellen Klientin hatte er selbst schon zu tun, in den siebziger Jahren in Berlin. Damals hat diese Sabine Schoffling im Fall eines ermordeten Fünfzehnjahrigen eine zweifelhafte Rolle gespielt. Soll Manz seine Tochter warnen? Doch Ratschlage will Julia sicher nicht von ihrem Vater - schon seine Kommentare zur Erziehung von Enkelin Emma sind ihr lastig. Bei Manz selbst setzt die ganze Sache Erinnerungen in Gang: an den Fall, der sich im Umfeld der reformpadagogischen Elisabeth-Rotten-Schule ereignete, an sein damaliges Leben, als Christine gerade mit Julia schwanger war, und an seine eigene Kindheit im Berlin der Nachkriegszeit.

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