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Rating — Chance für den Mittelstand nach Basel II

Konzepte zur Bonitatsbeurteilung, Schlussel zur Finanzierung
 PDF
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ISBN-13:
9783322869579
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
700
Autor:
Oliver Everling
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Noch in den achtziger Jahren galten Ratings im deutschsprachigen Raum als eine Beson­ derheit der US-amerikanischen Kapitalmärkte. Dabei waren schon damals Ratings und Ratingagenturen in mindestens 50 Ländern auch außerhalb der USA verbreitet. Zunächst schien es, als seien Unterschiede in den Finanzsystemen dafür verantwortlich, dass sich Ratings in Deutschland nicht verbreiteten: Universalbankensystem hier, Trennbankensys­ tem dort. Zu groß waren die Gegensätze. Auf der einen Seite des Atlantiks war praktisch jedes am Kapitalmarkt präsente Unternehmen bereits mit Ratings ausgestattet, auf der an­ deren Seite beschränkte sich der Kreis gerateter Unternehmen auf solche, die sich der in­ ternationalen Finanzmärkte bedienten. Selbst für diesen Kreis war die Relevanz von Ratings in Frage zu stellen. Welcher Nutzen sollte damit verbunden sein, wenn sich weltweit bekannte "erste" Adressen einer Klassifi­ zierung unterzogen? So war doch die Bonität solcher Unternehmen in Finanzkreisen hin­ länglich bekannt! Gerade der Siemens-Konzern aber war es, der als erste Adresse aus der Industrie in Deutschland sich dem Rating einer unabhängigen Agentur unterzog. Längst hat sich "Rating" zur unverzichtbaren Visitenkarte an den internationalen Finanz­ märkten entwickelt. Diejenigen, die über jeden Bonitätszweifel erhaben galten, erkannten, dass Rating ein entscheidendes, zusätzliches Element der Vertrauensbildung zu Geldge­ bern darstellt. Für Geschäftspartner rund um den Globus ist das Rating das wesentliche Signal für die Beurteilung der Bestandskraft eines Unternehmens.
Noch in den achtziger Jahren galten Ratings im deutschsprachigen Raum als eine Beson­ derheit der US-amerikanischen Kapitalmärkte. Dabei waren schon damals Ratings und Ratingagenturen in mindestens 50 Ländern auch außerhalb der USA verbreitet. Zunächst schien es, als seien Unterschiede in den Finanzsystemen dafür verantwortlich, dass sich Ratings in Deutschland nicht verbreiteten: Universalbankensystem hier, Trennbankensys­ tem dort. Zu groß waren die Gegensätze. Auf der einen Seite des Atlantiks war praktisch jedes am Kapitalmarkt präsente Unternehmen bereits mit Ratings ausgestattet, auf der an­ deren Seite beschränkte sich der Kreis gerateter Unternehmen auf solche, die sich der in­ ternationalen Finanzmärkte bedienten. Selbst für diesen Kreis war die Relevanz von Ratings in Frage zu stellen. Welcher Nutzen sollte damit verbunden sein, wenn sich weltweit bekannte "erste" Adressen einer Klassifi­ zierung unterzogen? So war doch die Bonität solcher Unternehmen in Finanzkreisen hin­ länglich bekannt! Gerade der Siemens-Konzern aber war es, der als erste Adresse aus der Industrie in Deutschland sich dem Rating einer unabhängigen Agentur unterzog. Längst hat sich "Rating" zur unverzichtbaren Visitenkarte an den internationalen Finanz­ märkten entwickelt. Diejenigen, die über jeden Bonitätszweifel erhaben galten, erkannten, dass Rating ein entscheidendes, zusätzliches Element der Vertrauensbildung zu Geldge­ bern darstellt. Für Geschäftspartner rund um den Globus ist das Rating das wesentliche Signal für die Beurteilung der Bestandskraft eines Unternehmens.

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