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Hyperion — terra incognita

Expeditionen in Holderlins Roman
 PDF
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ISBN-13:
9783322873040
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
236
Autor:
Hansjorg Bay
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Auch zweihundert Jahre nach seinem Erscheinen ist Hölderlins einziger Roman über weite Strecken unbekanntes Land. Seit Jahrzehnten sucht ihn die etablierte Forschung auf den befestigten Wegen einer gelingenden Entwicklung des Helden zu erkunden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes eröffnen neue Perspektiven, indem sie sich entschiedener an die Verwerfungen und Abgründe des Textes heranwagen. Sie folgen den Brüchen, Widersprüchen und Ambivalenzen dieses scheinbar so klassischen Romans und seinen durch Hölderlins Werk hallenden Echos; sie analysieren die topographischen und genealogischen Strukturen, die utopischen Potentiale und die Phantasien von Terror und Gewalt; sie erforschen die zeitgenössischen Wissensbasen, die antiken und modernen Codes oder das Verhältnis von Weiblichkeit, Musik und Sprache, von Schrift und Tod. Mit seinen belebenden Interventionen in eine erstarrte Forschungsdiskussion fordert der Band Spezialisten wie engagierte Laien heraus, ''Hyperion'' neu zu lesen.
Auch zweihundert Jahre nach seinem Erscheinen ist Hölderlins einziger Roman über weite Strecken unbekanntes Land. Seit Jahrzehnten sucht ihn die etablierte Forschung auf den befestigten Wegen einer gelingenden Entwicklung des Helden zu erkunden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes eröffnen neue Perspektiven, indem sie sich entschiedener an die Verwerfungen und Abgründe des Textes heranwagen. Sie folgen den Brüchen, Widersprüchen und Ambivalenzen dieses scheinbar so klassischen Romans und seinen durch Hölderlins Werk hallenden Echos; sie analysieren die topographischen und genealogischen Strukturen, die utopischen Potentiale und die Phantasien von Terror und Gewalt; sie erforschen die zeitgenössischen Wissensbasen, die antiken und modernen Codes oder das Verhältnis von Weiblichkeit, Musik und Sprache, von Schrift und Tod. Mit seinen belebenden Interventionen in eine erstarrte Forschungsdiskussion fordert der Band Spezialisten wie engagierte Laien heraus, ''Hyperion'' neu zu lesen.

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