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Computer und Lernen

Medienpadagogische Konzeptionen
 PDF
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783322926005
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
127
Autor:
Brigitte Armbruster
Serie:
Schriftenreihe der Gesellschaft fur Medienpadagogik und Kommunikationskultur (GMK)
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nicht nur, ,neue Lebenschancen" vermittle der Computer, versprach Bun­ desbildungsministerin Dorothee Wilms im März 1984; auf jener repräsenta­ blen Veranstaltung von Politik, WIrtschaft und Wissenschaft, bei der zweck­ dienlich die Fördergemeinschaft "Computer + Bildung" ins Leben gerufen und der Computer der gesamten bildungspolitischen Öffentlichkeit nach­ drücklich anempfohlen wurde, konnten offenbar die Versprechungen nicht hoch genug angesetzt werden. Vielmehr "vermittle er auch neue pädagogi­ sche Chancen", und sei es am Ende auch (nur) die, "den Blick dafür (zu) schärfen, wie bewundernswert die letztlich doch allen elektronischen und ap­ parativen Instrumenten überlegene Fähigkeit menschlichen Denkens und wertorientierten Handeins ist!" Freilich unzweifelhaft ist: einem breiten pädagogischen Bedarf oder Drang gehorchte die rasche Verbreitung und Verwendung des Computers in vielen Lernfeldern, vor allem in den Schulen, nicht; im Gegenteil: ein Großteil, wohl (bis heute) die Mehrheit der Pädagogen betrachtet ihn mit unverhohlener Skepsis, sei es aus begründeter Ablehnung einer ständig fortschreitenden, sich noch beschleunigenden Technisierung sämtlicher Lebensbereiche, sei es infolge mangelnder Kenntnisse seiner technischen Beschaffenheit und seiner didaktischen Potentiale; allenfalls eine Minderheit befürwortet ihn uneinge­ schränkt, lobt seine Vorzüge für das Lernen und nutzt ihn unerschrocken. Gleichwohl wird sein Siegeszug nicht aufzuhalten sein, dafür sorgen Wirt­ schaft und Politik mit einträchtiger Macht. Als Konsumartikel erlebte der Computer, in seiner handlichen Spielart als sog. Home-oder Personalcomputer, erstmals zu Weihnachten 1983 einen Ver­ kaufserfolg: Ca. 215 ()()() Geräte wurden wider Erwarten auf einen Schlagab­ gesetzt; die Branche meldete stolz geleerte Läger.
Nicht nur, ,neue Lebenschancen" vermittle der Computer, versprach Bun­ desbildungsministerin Dorothee Wilms im März 1984; auf jener repräsenta­ blen Veranstaltung von Politik, WIrtschaft und Wissenschaft, bei der zweck­ dienlich die Fördergemeinschaft "Computer + Bildung" ins Leben gerufen und der Computer der gesamten bildungspolitischen Öffentlichkeit nach­ drücklich anempfohlen wurde, konnten offenbar die Versprechungen nicht hoch genug angesetzt werden. Vielmehr "vermittle er auch neue pädagogi­ sche Chancen", und sei es am Ende auch (nur) die, "den Blick dafür (zu) schärfen, wie bewundernswert die letztlich doch allen elektronischen und ap­ parativen Instrumenten überlegene Fähigkeit menschlichen Denkens und wertorientierten Handeins ist!" Freilich unzweifelhaft ist: einem breiten pädagogischen Bedarf oder Drang gehorchte die rasche Verbreitung und Verwendung des Computers in vielen Lernfeldern, vor allem in den Schulen, nicht; im Gegenteil: ein Großteil, wohl (bis heute) die Mehrheit der Pädagogen betrachtet ihn mit unverhohlener Skepsis, sei es aus begründeter Ablehnung einer ständig fortschreitenden, sich noch beschleunigenden Technisierung sämtlicher Lebensbereiche, sei es infolge mangelnder Kenntnisse seiner technischen Beschaffenheit und seiner didaktischen Potentiale; allenfalls eine Minderheit befürwortet ihn uneinge­ schränkt, lobt seine Vorzüge für das Lernen und nutzt ihn unerschrocken. Gleichwohl wird sein Siegeszug nicht aufzuhalten sein, dafür sorgen Wirt­ schaft und Politik mit einträchtiger Macht. Als Konsumartikel erlebte der Computer, in seiner handlichen Spielart als sog. Home-oder Personalcomputer, erstmals zu Weihnachten 1983 einen Ver­ kaufserfolg: Ca. 215 ()()() Geräte wurden wider Erwarten auf einen Schlagab­ gesetzt; die Branche meldete stolz geleerte Läger.

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