What light there is - Über die Schönheit des Moments

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ISBN-13:
9783328108337
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
10.08.2022
Seiten:
176
Autor:
John Burnside
Gewicht:
186 g
Format:
184x116x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

John Burnside, geboren 1955 in Schottland, ist einer der profiliertesten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Der Lyriker und Romancier wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Corine-Belletristikpreis des ZEIT-Verlags, dem Petrarca-Preis und dem Spycher-Literaturpreis. Mit »Lügen über meinen Vater« (2006), »Wie alle anderen« (2010), »Über Liebe und Magie - I put a spell on you« (2014) und »What light there is - Über die Schönheit des Moments« (2020) schrieb er mehrere Memoirs, die von Kritikern wie Lesern begeistert gefeiert wurden. Zuletzt erschien sein Erzählband »So etwas wie Glück: Geschichten über die Liebe«. 2023 wurde er mit dem renommierten David Cohen Prize für sein Lebenswerk ausgezeichnet.Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.
»Momente hat dieses Buch so viele, dass man's immer dabeihaben möchte. Bis der Umschlag abgeschabt ist vom vielen Lesen. Und ganz weiß.« Die Welt
Eine betörende, sprachgewaltige Hymne auf die Kraft der Vergänglichkeit

»Das Altern ist der langsamste Prozess, den der Mensch kennt - und doch, wie plötzlich ist mein Leib alt geworden.« Früh Erlebtes und Gefühltes beschwörend, macht uns John Burnside die Magie der Vergänglichkeit begreifbar. Entlang persönlicher Lektüren, Erfahrungen mit Film, Musik und bildender Kunst, entwirft er, angefangen mit seiner Kindheit in einer sterbenden Bergarbeiterstadt, eine Geografie seiner Imagination. Oszillierend zwischen Helligkeit und Schwärze, voller Wissen um Abgründe, aber auch um eine lichte Gegenwärtigkeit.

Ars moriendi - das Sterben als Kunstform - wurde selten so aktuell, politisch und sinnlich interpretiert wie hier von einem der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. Eine beglückende und bittersüße Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens. Ein sprachgewaltiges Fest.

»In diesem Licht wird Burnsides eigenes Werk neu lesbar: als Schreiben auf der Suche nach einem Himmel auf Erden ...« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus

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