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Die Kernkategorien des regulationstheoretischen Ansatzes. Akkumulationsregime und Regulationsweise

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ISBN-13:
9783346323224
Veröffentl:
2021
Seiten:
11
Autor:
Malte Scholz
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Zur Theorie der Regulation, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay sollen die Kernkategorien des regulationstheoretischen Ansatzes, welche sich unter den Begriffen Akkumulationsregime und Regulationsweise zusammenfassen lassen, erklärt und die gesellschaftsanalytische Brauchbarkeit der Regulationstheorie dargestellt werden. In diesem Kontext soll zunächst der regulationstheoretische Ansatz vorgestellt werden, um dann näher auf diese Kernkategorien eingehen zu können. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll die Theorie dann auf ihre Praktikabilität hin überprüft werden.Die Regulationstheorie ist kein klar abgrenzbarer, monotheoretischer Ansatz, sondern stellt vielmehr ein empirisch und methodisch-theoretisch unabgeschlossenes Forschungsprogramm bzw. eine heuristische Konzeption dar. Dennoch lassen sich einige grundlegende Merkmale darstellen. Das Konzept dient der kritischen Hinterfragung kapitalistischer Strukturen und insbesondere der Beantwortung der Frage, wie es möglich ist, dass der Kapitalismus trotz seiner inhärenten Widersprüche bisher fortbestehen konnte.Diese Widersprüche drücken sich vor allem in hegemonialen Strukturen aus. Also solchen Strukturen, in welchen eine Gruppe über andere Gruppen herrscht und somit die eigenen Rahmenbedingungen festlegt und festigt, unter welchen sie den eigenen Profit weiter steigern kann. Der Begriff der Regulation knüpft deshalb an folgende Frage an: Wie ist eine auf arbeitsteiliger Privatproduktion und Warentausch beruhende Gesellschaft überhaupt möglich und was gewährleistet ihre Reproduktions- und Bestandsfähigkeit trotz des im Lohnarbeitsverhältnis wurzelnden Antagonismus?Der Begriff der Regulation verdeutlicht also vor allem das Überwinden der Vorstellung, der Markt sei einer Selbstregulation unterlegen, welche zu einem ökonomischen Gleichgewicht im Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage führe, wie es in neoklassischen Gleichgewichtstheorien gedacht wird.

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