Das Morgen im Gestern

Erkundungen eines Wessis im Osten
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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384 g
Format:
209x137x23 mm
Beschreibung:

Gerd Schumann, geboren 1951 in Wilster/Holstein. Nach Tageszeitungsvolontariat tätig als Redakteur und Autor für Printmedien und Hörfunk (ARD). Reportagen und Features u.a. aus dem südlichen Afrika, der Karibik, vom Balkan (Jugoslawien). Ressortleiter Ausland der Tageszeitung junge Welt bis 2010, Redaktionsleitung Melodie und Rhythmus 2012/2013, freier Autor (u.a. für Hintergrund, taz, jW, M&R). Buchpublikationen u.a. »Kolonialismus«, Köln 2016, »Baskenland« Berlin 2000 (mit Florence Hervé), »Hölle Nr. 5« von Mehdi Zana, Göttingen 1997 (Hrsg.), »Ez Kurdim«, München 1992 (mit Alexander Goeb und Güney Ulutuncok, Fotos). Gerd Schumann lebt und arbeitet in Mecklenburg.
Wie hat sich das Leben im Osten seit der Wende verändert? Und warum ist das überhaupt interessant? Fragen wie diesen widmet sich Gerd Schumann hier - ein ungewöhnliches Unterfangen für jemanden, der aus dem Westen stammt. Als Grund für seine Erkundungen gibt er an, dass ihm die üblich gewordene Verdammung von Allem, was mit DDR zu tun hatte, zunehmend suspekt erschien und so manches Mal seltsam konstruiert wirkte. Also sah er sich selbst um, radelte beispielsweise von Hamburg aus einmal quer durch den Osten. Neben witzigen Anekdoten und Geschichten sind es Gespräche, die einen Einblick in das Leben nach der DDR gewähren. Ob es nun Begegnungen mit Größen wie den Puhdys, Hans-Eckardt Wenzel oder auch mit dem Nachbarn vom Campingplatz sind - sie lassen den Leser frische Ostluft schnuppern.
Eine liebevolle Entdeckungsreise durch OstdeutschlandWie hat sich das Leben im Osten nach der Wende verändert? Wie sieht es in Ostdeutschland heute aus? Fragen wie diesen widmet sich Gerd Schumann in seinem Buch »Das Morgen im Gestern - Erkundungen eines Wessis im Osten«. Aber kann da überhaupt etwas Interessantes bei herauskommen, wenn ausgerechnet ein Westler über den Osten schreibt? Und ob! Gerd Schumann, schon als junger Erwachsener DDR-affin, sagt, dass ihn für dieses Buch-Projekt seine eigenen Überzeugungen antrieben. So schnappt sich der bekennende Ost-Fan beispielsweise seinen Drahtesel und radelt damit einmal quer durch den Osten. Neben witzigen Anekdoten und Geschichten sind es Gespräche, die einen stimmungsvollen Einblick in das Leben nach der DDR gewähren. Ob es nun Begegnungen mit den Puhdys in luftiger Höhe über dem Berliner Alexanderplatz, Diskussionen mit Hans-Eckardt Wenzel über das Künstlerleben in der DDR oder Plaudereien mit dem Nachbarn vom Campingplatz sind - Gerd Schumanns Erlebnisse und Beobachtungen lassen den Leser frische Ostluft schnuppern.

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