Der Briefwechsel 1957-2003

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ISBN-13:
9783359024590
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
01.09.2023
Seiten:
1280
Autor:
André Müller
Gewicht:
1060 g
Format:
211x129x58 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

André Müller sen. (1925-2021), Theaterkritiker, Shakespeare-Spezialist und Autor, trat mit Stücken, Erzählungen, Satiren, Romanen, Kinderbüchern hervor. Lehrte an der Otto Falckenberg Schule Dramaturgie.Peter Hacks (1928-2003), Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter ist der Nationalpreis der DDR, der Heinrich-Mann-Preis und der deutsche Jugendliteraturpreis.Kai Köhler, geboren 1964, ist Literaturwissenschaftler und Publizist. Bis 2012 lehrte er an der Hankuk University of Foreign Studies, Seoul. Veröffentlichungen zur Literaturgeschichte (vor allem zur Literatur in der DDR), zu Musik und zum Film. Zahlreiche Publikation zu Peter Hacks. Seit 2016 gibt er das Hacks Jahrbuch heraus.Heinz Hamm, geboren 1944, ist Germanist. Er lehrte in Halle, Paris, Warschau und Jena. 2000 bis 2010 war er Mitarbeiter der Mommsen Foundation for the Advancement of Goethe Research. 2013 erschien »Der falsche Zeuge. Irrwege der Goethe-Forschung«, 2018 gab er unter dem Titel »Marxistische Hinsichten« die politischen Schriften von Peter Hacks heraus.
André Müller und Peter Hacks verband eine lebenslange Freundschaft. Seit den späten fünfziger Jahren führten sie einen nie unterbrochenen Briefwechsel und persönlichen Austausch. Der Schriftsteller, Publizist und Theatermann aus Köln und der 1955 in die DDR übergesiedelte Dramatiker und Essayist geben in den hier versammelten Briefen, nicht selten polemisch, Aufschluss über ihre ästhetische Position, analysieren und bewerten den deutsch-deutschen Literaturbetrieb, die Kulturpolitik der DDR, den Stand der dramatischen Kunst und die Bewusstseinslage in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Die Briefe gehören zu den bedeutendsten Zeugnissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und markieren zugleich, auf welchem Niveau marxistische Kunst- und Gesellschaftsdiskussion stattfinden kann. Die Herausgeber edieren die Korrespondenz mit umfangreichem Kommentar sowie Registern.

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