Buchdruck und Buchkultur im Wittenberg der Reformationszeit

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247x179x30 mm
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Stefan Oehmig, Dr. phil., Jahrgang 1951, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Außenstelle Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die frühneuzeitliche Stadt-, Sozial- und Reformationsgeschichte im mitteldeutschen Raum sowie Andreas Bodenstein von Karlstadt.
Wittenberg war zu Beginn der Frühen Neuzeit ein ausgewiesenes Zentrum des deutschen Buchwesens. Vom Buchdruck und Buchhandel gingen dabei tiefgreifende Wirkungen aus, die sowohl die Ausbreitung der lutherischen Reformation im Reich und darüber hinaus als auch die Entwicklung der Universität Wittenberg in ihren einzelnen Fakultäten sowie die Etablierung neuer Wissensbestände wie etwa im Bereich der Historiographie und der Naturwissenschaften bis hin zu den Anfängen des evangelischen Kirchengesangs und den Aufbau interner Bibliotheksstrukturen betrafen. Auch die Bewohner der Lutherstadt partizipierten vielfältig am Buchwesen.
Der Band geht anhand ausgewählter Themen und Sachbereiche diesen Wechselwirkungen zwischen dem Buchgewerbe, der Reformation, der Universität und der Stadt nach und befasst sich dabei auch intensiv mit den Anfängen des Buchdrucks und dem Wirken einiger herausragender Buchdrucker und Verleger in Wittenberg.

Mit Beiträgen von Ulrich Bubenheimer, Thomas Fuchs, Hans-Peter Hasse, Jürgen Heidrich, Thomas Kaufmann, Ulrike Ludwig, Eberhard Nehlsen, Stefan Oehmig, Andrew Pettegree, Christoph Reske, Michael Schilling, Uwe Schirmer und Martin Treu.

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