Beschreibung:
Hans-Jürgen Kutzner geb. 1951, Ausbildung zum Bildhauer, Studium der Ev. Theologie, daneben Kunstgeschichte und Christliche Archäologie in Göttingen und Genf, Promotion über das Thema "Liturgie als Performance?". In den 1980er Jahren Gemeindepfarrer in Fredelsloh. 2003-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gemeinsamen Arbeitsstelle für gottesdienstliche Fragen (GAGF) der EKD. Beauftragter für die Seelsorge an Iranerinnen und Iranern. Lehrbeauftragter für Architektur und Raumästhetik an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, Mitglied der Otto-Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) Berlin. Innerhalb des Qualitätszentrums: Bearbeitung der Frage nach Qualität von Kirchenbau und Kirchenraum.
Innerhalb des Protestantismus ist in den vergangenen Jahren ein erkennbares Interesse an den Orten kirchlichen Feierns erwacht. Das Entstehen einer regelrechten Kirchenpädagogik, die Öffnung von Kirchen außerhalb der Gottesdienstzeiten, die Einrichtung von meditativen Nischen der Stille und vieles mehr sprechen von diesem Interesse.
Im vorliegenden Praxisband wird gezeigt, wie sakrale Orte Gottes Gegenwart "greifbar" machen und bauliche Elemente und Einrichtungsgegenstände in Liturgie und Predigt einbezogen werden können.
Mit Beiträgen von Jochen Arnold, Thomas Klie, Nora Steen, Thomas Hirsch-Hüffell u. v. a.