Das Erbe der Antike

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ISBN-13:
9783406601309
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
15.09.2010
Seiten:
288
Autor:
Hartmut Leppin
Gewicht:
281 g
Format:
189x125x23 mm
Serie:
1980, Beck'sche Reihe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hartmut Leppin, geb. 1963, studierte Geschichte, Latein, Griechisch und Erziehungswissenschaften. Heute lehrt er als Professor für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main.
(C.H.Beck Geschichte Europas). Bereits angekündigt als bsr 1946

Vorwort


I. Prolog


II. Freiheit
1. Der Wettstreit der Aristokraten: Archaisches Griechenland
2. Die Kooperation der Bürger: Klassisches Griechenland
3. Nachdenken über Freiheit und Demokratie
4. Rückblick


III. Reich
1. Seitenblick in den Alten Orient
2. Alexander der Große - Die Zerstörung des Perserreiches
3. Die ruhelosen Reiche: Der Hellenismus
4. Reichsbildung wider Willen: Die Römische Republik
5. Pax Romana
6. Rückblick


IV. Wahrer Glaube
1. Judentum
2. Ausbreitung des Christentums
3. Christliches Kaisertum
4. Das Ende des Weströmischen Kaisertums und das Überlebendes Christentums
5. Das Überleben des christlichen Reiches im Osten
6. Rückblick


V. Epilog



Literaturhinweise
Zeitleiste
Anmerkungen
Bildnachweis
Orts- und Personenregister

Europa kommt aus Asien! Sie ist eine hübsche Prinzessin, die vom lüsternen Göttervater Zeus übers Meer entführt und an der Küste Kretas abgesetzt wird. Im übrigen hat die Antike keinen Europa-Begriff. Sie erlebt sich selbst als einen zusammenhängenden Kulturraum, zu dem Griechen und Römer, die Bewohner Vorderasiens, Ägypter, Karthager und noch viele andere Völker gehören. In diesem kulturell unendlich reichen Völkergemisch schießen so viele Impulse auf, dass die damals frei werdenden politischen, geistigen, kulturellen und religiösen Kräfte das sich erst langsam herausbildende Europa nachhaltig prägen. Hartmut Leppin spürt diesem Entstehungsprozess nach, erzählt die Geschichte der Anfänge Europas, erhellt ihre wichtigsten Weg- und Wendemarken. Dabei erläutert er in diesem Zusammenhang bedeutsame Schlüsselbegriffe wie Freiheit, Imperium und Religion. So entsteht ein anschauliches Bild des antiken Erbes, von dem Europa bis auf den heutigen Tag zehrt und das nicht nur Europa prägte.

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