Die Staatliche Versicherung der DDR

Von der Gründung bis zur Integration in die Allianz
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I
Gewicht:
878 g
Format:
240x192x36 mm
Beschreibung:

Barbara Eggenkämper ist Leiterin des firmenhistorischen Archivs der Allianz.
Stefan Pretzlik arbeitet als Historiker im Firmenhistorischen Archiv der Allianz.

Gerd Modert arbeitet als Historiker im Firmenhistorischen Archiv der Allianz.

In seinen Erinnerungen beschrieb Stefan Zweig seine geistige Heimat, die durch zwei Weltkriege zerstörte "Welt von gestern", als "Jahrhundert der Sicherheit" und "goldenes Zeitalter des Versicherungswesens". Doch diese Diagnose gilt nicht nur für die bürgerliche Welt vor 1914. Auch im Arbeiter- und Bauernstaat wollten die Menschen sich gegen alle möglichen Risiken versichern, um sorglos in die Zukunft blicken zu können. Bereits 1946 waren die privaten Versicherungsgesellschaften in der Sowjetischen Besatzungszone weitgehend ausgeschaltet. Ihre Geschäfte wurden zunächst von dezentral operierenden Landesversicherungsanstalten übernommen. Erst 1952 wurden diese in der "Deutschen Versicherungs-Anstalt" zusammengefasst, die 1969 in "Staatliche Versicherung der DDR" umbenannt wurde. Ihr Ende kam 1990, als die ehemalige staatliche Monopolgesellschaft von der Allianz übernommen wurde. Anschaulich erzählen die Autoren die Geschichte des Versicherungswesens der DDR und beziehen diese immer wieder auf die allgemeine Entwicklung des SED-Staates. Dabei wird deutlich, wie vielfältig die Funktionen waren, die von der Monopolorganisation wahrgenommen werden mussten und wie tief sie in der DDR-Gesellschaft verwurzelt war.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.