Alle Wege führen nach Rom

Die ewige Stadt und ihre Besucher
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ISBN-13:
9783406644511
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
12.02.2013
Seiten:
255
Autor:
Roberto Zapperi
Gewicht:
369 g
Format:
208x126x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Roberto Zapperi lebt als Privatgelehrter in Rom. Er war 1998 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, 2001 Warburg-Professor in Hamburg und 2008 Gastprofessor an der ETH Zürich. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.Ingeborg Walter war Redakteurin des "Dizionario biografico degli italiani", der italienischen Nationalbiographie. Hier betreut sie seit vielen Jahren den Sektor der mittelalterlichen Geschichte bis zum Jahr 1500. Daneben Übersetzungen und Publikationen in deutscher und italienischer Sprache.

Vorwort

1. Erasmus von Rotterdam und Papst Julius II.
- Roms innererWiderspruch

2. Francisco Delicado: Juden und Huren in Rom

3. François Rabelais und die Farnese

4. Michel de Montaigne und das Spektakel der Gewalt

5. Zwerg Adam aus Polen

6. Thomas Hobbes und die Kirche als Staat

7. Johannes Faber und die Freiheit der wissenschaftlichen Forschung

8. Velázquez und der Sklave, der Maler sein wollte

9. Königin Christine von Schweden und Kardinal DecioAzzolino. Eine seltsame Liebesgeschichte

10. Montesquieu über die römischen Sitten

11. Mengs, Winckelmann und das schöne römischeModell

12. Der Marquis de Sade und die Statue der heiligen Cäcilia

13. Thomas Jenkins und der römische Antikenmarkt

14. Sterben in Rom. Goethe und sein Sohn August

15. Gogol und das Volk von Rom

16. Émile Zola in der Hauptstadt des Königreichs Italien

17. Sigmund Freud oder Hannibal in Rom

18. Aby Warburg und der Faschismus

Literaturhinweise

Personenregister


Erasmus von Rotterdam, François Rabelais, Michel de Montaigne, Thomas Hobbes, Diego Velázquez, Christine von Schweden, Marquis de Sade, August von Goethe, Nicolai Gogol, Aby Warburg u. a. Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms.

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