Artgerecht ist nur die Freiheit

Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen
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ISBN-13:
9783406659041
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
21.01.2014
Seiten:
301
Autor:
Hilal Sezgin
Gewicht:
379 g
Format:
203x126x27 mm
Serie:
6134, Beck'sche Reihe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hilal Sezgin, geb. 1970, studierte Philosophie in Frankfurt am Main und arbeitete mehrere Jahre lang in der Feuilletonredaktion der Frankfurter Rundschau. Seit 2007 lebt sie als freie Journalistin und Buchautorin in der Lüneburger Heide, wo sie einen kleinen Gnadenhof mit Schafen und Hühnern betreibt. Sie schreibt u. a. für DIE ZEIT, taz und Süddeutsche Zeitung. Zuletzt erschien von ihr Landleben. Von einer, die raus zog (DuMont, 2012).

Einleitung


Erstes Kapitel
Was heißt hier Ethik?

Die Empfindungen anderer
Um welche Tierarten geht es?
Der Vorwurf des Anthropomorphismus
Die Asymmetrie des moralischen Universums
Von Rechten und Pflichten
Gleichheit versus Speziesismus
Zusammenfassung


Zweites Kapitel
Dürfen wir Tiere quälen?

Tierversuche und milder Speziesismus
Vitale Interessen und gravierende Belastungen
Wie abwägen?
Der Unterschied zwischen Tun und Lassen
Fälle von persönlicher Betroffenheit
Zusammenfassung und mehr


Drittes Kapitel
Dürfen wir Tiere töten?

Ist Tiere töten natürlich?
Am Leben sein
Zukunftspläne und Lebenswille
Vom Wert des Lebens
Konsequenzen für unser Handeln
Euthanasie und Paternalismus
Zusammenfassung und mehr


Viertes Kapitel
Dürfen wir Tiere nutzen?

Tierwohl, konventionell gedacht
Empfindungen, Wünsche, Interessen
Gelebtes Tierwohl
Daseinslust und Frustration
Ein Vertrag zwischen Mensch und Tier?
Was Freiheit für Tiere bedeutet
Zusammenfassung und mehr


Fünftes Kapitel
Wie können wir mit Tieren leben?

Müssen wir die Natur vor sich selbst schützen?
Schritte in Richtung einer Umweltethik
Tiere unter uns
Die gewalttätige Gesellschaft
Eine neue Form des Zusammenlebens


Dank
Anmerkungen
Literatur

Tierquälerei ist schwer erträglich. Trotzdem lassen wir es stillschweigend zu, dass unzählige Tiere in Versuchslaboren gequält und in Mastställen und Schlachthöfen angeblich "artgerecht" misshandelt werden, weil wir uns ein Leben ohne "tierische Produkte" nicht vorstellen können. Wem dieser Widerspruch keine Ruhe lässt, der sollte Hilal Sezgins Augen öffnendes Buch lesen. Sie geht der Frage nach, ob wir Tiere im medizinischen Interesse malträtieren und ob wir sie einsperren, töten und essen dürfen. In einer lebhaften Auseinandersetzung mit anderen (tier-)ethischen Positionen plädiert sie dafür, Tiere als Individuen mit eigenen Rechten anzuerkennen - auch in unserem eigenen Interesse. Am Ende dieser engagierten Tierethik steht die Vision einer Menschheit, die sich die Erde gerecht mit anderen Tieren teilen kann. Eine fulminant geschriebene Einladung zum Umdenken, der man sich nur schwer entziehen kann."Ein engagiertes, kämpferisches und aufrüttelndes Buch."Veganblog.de"lebendig und unbedingt lesenswert" Martina Bittermann, NDR"Hilal Sezgins Buch liest sich wie eine Droge."Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur"Das ideale Buch für Leser, die glauben, dass es gute Gründe für alle möglichen Ausnahmen gibt. Und bereit dafür sind, dass es anders kommt."Maren Keller, SPIEGEL"sehr anregend und lebensnah"Kristin Unverzagt, MDR"Sezgin hat ja Recht: Daraus, dass etwas war, immer so gemacht wurde, folgt moralphilosophisch wenig. Aber kulturell, politisch, historisch folgt doch wohl einiges daraus."Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

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