Gedichte aus dem Diwan

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ISBN-13:
9783406682278
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
17.03.2016
Seiten:
144
Autor:
Dschalaluddin Rumi
Gewicht:
231 g
Format:
205x126x17 mm
Serie:
Neue Orientalische Bibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207-73) war der größte mystische Dichter des Islam und Gründer des Sufi-Ordens der tanzenden Derwische. Rumi erkannte die Liebe, insbesondere die zu Gott, als die Haupttriebfeder des Universums, die ihn zu einem an Gedankenreichtum überquellenden Werk inspirierte. Geprägt von seinen spirituellen Erfahrungen und dieser beseelten Liebe zu Gott ward er auserkoren, einige der schönsten und leidenschaftlichsten Gedichte der Weltliteratur hervorzubringen.Johann Christoph Bürgel, geboren 1931, ist Professor em. für Islamwissenschaft an der Universität Bern. Für seine Übersetzungen literarischer Texte aus dem Arabischen, Persischen und Urdu ausgezeichnet mit dem Rückert-Preis der Stadt Schweinfurt (1983) und dem Übersetzerpreis der Stadt Bern (1993).
Rumi - Klassiker der Weltliteratur, Meister islamischer Mystik. Die vorliegende Auswahl von 106 Gedichten aus dem 'Diwan' Rumis vermittelt einen Eindruck seines mystischen Denkens und seiner dichterischen Sprachgewalt. Erläuterungen zu den einzelnen Gedichten erleichtern den Zugang zu der bilderreichen Sprache. Eine Einleitung informiert über Leben und Werk Rumis und verortet ihn in der islamischen Mystik und Poesie.

Dschalaluddin Rumi (1207-1273) ist einer der bedeutendsten islamischen Mystiker und darüber hinaus neben dem von Goethe so verehrten Hafis einer der größten Meister der persischen Lyrik. Der aus dem Norden des heutigen Afghanistans stammende Rumi9 war mit seiner Familie nach Konya in der heutigen Türkei geflohen, wo er dem geheimnisvollen Wanderderwisch Schamsuddin begegnete. Dieser Mystiker, in dem sich für ihn Gott selbst manifestierte, inspirierte Rumi zu ekstatischer Liebesdichtung in rauschhaften Bildern und einer mitreißend musikalischen Sprache. Die ganze Welt der Erscheinungen, vor allem blühende Frühlingsgärten, wurde ihm zum Symbol für das "Kommen des Freundes".

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