Beschreibung:
Günther Moosbauer Professor für Provinzialrömische Archäologie, ist Leiter des Gäubodenmuseums in Straubing. Er war wissenschaftlich verantwortlich für das «Kalkriese-Projekt» und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte der Römer in Germanien.
KAPITEL 1 Vorgeschichte
KAPITEL 2 Die Supermacht im Osten und ein feiger Kaiser aus dem Westen
KAPITEL 3 Die Germaneneinfälle um 233 n. Chr.
KAPITEL 4 Am Vorabend des Germanienfeldzuges
KAPITEL 5 Der Feldzug des Maximinus Thraxim Jahr 235 n. Chr.
KAPITEL 6 Zurück in Mainz
KAPITEL 7 Veränderungen im Barbaricum
KAPITEL 8 Das Ende des Maximinus Thrax
KAPITEL 9 Nach Maximinus: Eine Belastungsprobe für das Reich
Ausblick und Resümee
ANHANG
Dank
Literatur
Bildnachweis
Register
235 n. Chr. - im Orient bedrohen die Sassaniden die Grenzen des Imperium Romanum, an Rhein und Donau germanische Stämme. Die Legionen haben das Vertrauen in Kaiser Severus Alexander verloren und setzen in einem blutigen Putsch den erfahrenen Offizier Maximinus Thrax auf den Thron. Er führt seine Truppen tiefer auf germanisches Gebiet, als sich seit Jahrhunderten ein römischer Feldherr vorgewagt hat. Dort zeigt sich, dass der alte Feind des Reiches seit der Varuskatastrophe nichts an Gefährlichkeit eingebüßt hat. Doch wie gewaltig das Kampfgeschehen war, wird erst 1800 Jahre später deutlich, als die vergessene Römerschlacht am Harzhorn ausgegraben wird.