Conquistadoren und Azteken

Cortés und die Eroberung Mexikos
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783406733994
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
25.01.2019
Seiten:
399
Autor:
Stefan Rinke
Gewicht:
635 g
Format:
224x153x33 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stefan Rinke lehrt als Professor für Geschichte Lateinamerikas am Lateinamerika-Institut und am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
Vorwort zur zweiten Auflage

1 Einleitung
2 Aufbruch in die Neue Welt
3 Die Expedition beginnt
4 Die Welt der Azteken
5 Totonacapan
6 Tlaxcala
7 Tenochtitlan
8 Krieg und Zerstörung
9 Endlose Conquista
10 Das Erbe der Conquista
11 Schlussbetrachtung


Anhang
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Glossar
Bildnachweis
Personenregister


Kartenverzeichnis
Karte 1 Die Karibik 1492-1519
Karte 2 Die Fahrten von Hernández de Córdoba und Juan de Grijalva (1517 und 1518)
Karte 3 Die Fahrt von Cortés bis Potonchán
Karte 4 Das Tal von Mexiko um 1519
Karte 5 Expansion der Mexica (1427-1515)
Karte 6 Der Zug nach Tenochtitlan 1519
Karte 7 Tal von Tlaxcala
Karte 8 Tenochtitlan 1519
Karte 9 Die Flucht nach Tlaxcala
Karte 10 Feldzüge im Tal von Mexiko 1521
Karte 11 Expansionen 1521
"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen."
Pietro Martire d'Anghiera (1530)

Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke - international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas - schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs.

Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel - größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.