Die Traumwandler

Wie China und die USA in einen neuen Weltkrieg schlittern
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783406807190
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
12.10.2023
Seiten:
198
Autor:
Josef Braml
Gewicht:
272 g
Format:
202x123x21 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Josef Braml ist ein bekannter USA-Experte und Direktor Europa der Trilateralen Kommission - einer einflussreichen globalen Plattform für den Dialog zwischen Amerika, Europa und Asien. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in angewandter Forschung und Beratung weltweit führender Think Tanks.

Mathew Burrows hat fast drei Jahrzehnte für das US-State-Department und die CIA gearbeitet. Zuletzt war er in einer führenden Position im National Intelligence Council (NIC) tätig und verantwortete vor seiner Pensionierung den Zukunftsreport, den jeder Präsident zu Beginn seiner Amtszeit auf den Tisch bekommt, "Global Trends 2030: Alternative Worlds". Er ist einer der herausragenden strategischen Denker der amerikanischen Intelligence Community. Gegenwärtig ist er Fellow am Stimson Center in Washington D.C.
Prolog

Einführung: Die Risiken des «Traumwandelns»
Die schlechten, hässlichen und guten Szenarien für unsere Zukunft
Eine seltene zweite Chance: Idealismus und Realismus
Nicht viel Großartigkeit nach der Greatest Generation

Kapitel 1: Das schlechte Szenario -
Die neue Bipolarität ist bereits da

Washingtons Neubewertung Chinas
Der Weg des Westens in den Kalten Krieg
Instrumenteller Multilateralismus
Amerikas Verbündete in der Zwickmühle
Washingtons oder Pekings Konsens?
Veränderte Bedrohungswahrnehmung
America First - Europe Second?
Die Ambivalenz des Globalen Südens
Chinas defensive Aggressivität
Eine gefährliche Welt der relativen Machtverschiebung
Zwei verwundete Riesen

Kapitel 2: Das hässliche Szenario -
Ein Dritter Weltkrieg

Kriegstrommeln und Konfliktfallen
Europa: Vasall oder Partner?
Déjà-vu: Krieg und Frieden
Der Schwanz wedelt mit dem Hund
Ein Dritter Weltkrieg

Kapitel 3: Das gute Szenario - Katalysatoren für eine Kooperation
Eine Chance für die Diplomatie
Zukünftige Generationen
Altern und Militarismus passen nicht zusammen
Neustart der Globalisierung 2.0
Gemeinsames Interesse: Die Bekämpfung des Klimawandels

Kapitel 4: Wie ein Dritter Weltkrieg vermieden werden kann
Russlands Krieg gegen die Ukraine entschärfen
Den Klimawandel bekämpfen
Einen stärkeren Westen aufbauen
Die Weltwirtschaftsordnung stabilisieren

Fazit: Hoffnung auf Kooperation und ein friedliches Miteinander


Dank
Anmerkungen
DER DROHENDE WELTKRIEG UND WIE WIR IHN VERHINDERN KÖNNEN

War Russlands Überfall auf die Ukraine nur der Anfang? Kommt bald der noch größere Krieg? Ein Krieg zwischen den beiden Supermächten unserer Zeit? Ein Krieg zwischen China und den USA? Ein Krieg, der sich an Taiwan entzündet? Wie können wir verhindern, dass die politischen Führungen dieser Welt als "Traumwandler" in den Dritten Weltkrieg schlittern, und sich die düsteren Voraussagen zu selbsterfüllenden Prophezeiungen entwickeln?

Josef Braml und Mathew Burrows erinnern in diesem Buch daran, dass die Zukunft immer offen ist und entwickeln drei Szenarien, anhand derer sich die Welt in den nächsten Jahren entwickeln könnte: ein schlechtes (ein neuer Kalter Krieg mit massiven Wohlstandsverlusten gerade in den ärmsten Ländern), ein hässliches (der Dritte Weltkrieg) und ein erträgliches (eine reformierte Globalisierung 2.0 mit einer Rückkehr zu globaler Kooperation über alle bestehenden Gräben hinweg). Wer in politischen Szenarien denkt, der kann die Stellschrauben besser identifizieren, an denen gedreht werden muss, um ein erträgliches Ergebnis zu erzielen und die Katastrophe zu vermeiden. Denn eines ist auch klar: Wir können uns ein Abgleiten in eine Welt der Konfrontation und der militärischen Auseinandersetzung gar nicht leisten, nicht angesichts der immer noch bedrückenden Armut in der Welt und schon gar nicht angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel.

  • Das größte Risiko unserer Zeit liegt in der Konfrontation zwischen China und USA
  • Was helfen kann, dieses Risiko zu reduzieren
  • Wir können uns einen neuen Kalten Krieg gar nicht leisten - und einen heißen schon gar nicht

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.