Der Kampf um das Internet

Wie Wikipedia, Mastodon und Co. die Tech-Giganten herausfordern
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ISBN-13:
9783406807220
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
12.10.2023
Seiten:
236
Autor:
Stefan Mey
Gewicht:
270 g
Format:
212x126x21 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stefan Mey ist ein investigativer IT-Journalist mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund. Er hat sich von Anfang an für die Frage von Macht und Gegenmacht im Internet interessiert. Mey kennt nicht nur die großen IT-Konzerne, sondern neben den bekannten auch viele unbekannte Projekte der digitalen Gegenwelt von innen.
1 Einleitung
Warum es dieses Buch braucht

2 Was ist die digitale Gegenwelt?
Freie Inhalte, freie Plattformen, freie Programme
Mastodon
Signal


3 Wie organisiert sich die digitale Gegenwelt?
Zwischen Community, Organisation und Unternehmen
Firefox
OpenStreetMap


4 Die Ökonomie der digitalen Gegenwelt
Ganz ohne Geld geht es nicht
Wikipedia
Tor


5 Die Macht der Lizenzen
Frei oder nicht frei?
Freifunk
LibreOffice


6 Der Umgang mit Daten
Technologie, die nicht spioniert
Linux
Android (ohne Google)


7 Ausblick
Ein verheißungsvoller Gegenentwurf

Anhang
Interviews
Kurzporträts 25 weiterer wichtiger Projekte
Kleines Wörterbuch der digitalen Gegenwelt
Die Sache mit dem *-Sternchen
Danksagung
Anmerkungen
WIE WIKIPEDIA, MASTODON & CO. DIE INTERNETGIGANTEN HERAUSFORDERN

Mehr Freiheit und mehr Demokratie waren die großen Versprechen des Internets. Doch inzwischen konzentriert sich die Macht bei einigen wenigen Tech-Giganten. Dabei bietet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüngliches Freiheitsversprechen zu bewahren: die nichtkommerzielle digitale Gegenwelt. Zu ihr zählen etwa die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die Twitter (X)-Alternative Mastodon, der Browser Firefox oder der Messenger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digitalen Herausforderer machen.

In aufwendig recherchierten, so informativ wie unterhaltsam geschriebenen Porträts stellt Stefan Mey die Protagonist*innen, Ziele, Strategien und Geschäftsmodelle der digitalen Gegenwelt vor. Von ihnen gibt es weitaus mehr, als wir gewöhnlich denken. Sie sind die digitalen Gegenstücke von Greenpeace, Attac oder Amnesty International und formen die digitale Zivilgesellschaft. Um das Internet besser, fairer und freier zu machen, muss man nicht Informatik studieren, kein Start-up gründen und auch kein Hacker sein. Ist das der Beginn einer kleinen Revolution?

  • Firefox, Mastodon und Signal - machen sie das Internet besser, fairer und freier?
  • Der Traum vom freien, demokratischen Internet
  • Es liegt an uns, wie stark wir die digitalen Gegenwelten machen
  • Investigative Recherche

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