Die Macht der Mehrsprachigkeit

Über Herkunft und Vielfalt
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ISBN-13:
9783411756582
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
16.03.2021
Seiten:
128
Autor:
Olga Grjasnowa
Gewicht:
160 g
Format:
170x113x17 mm
Serie:
Duden-Sachbuch Duden - Sachbuch
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, hat bislang vier Romane veröffentlicht. Für ihr viel beachtetes Debüt "Der Russe ist einer, der Birken liebt" (2012) wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman "Der verlorene Sohn" (2020). Olga Grjasnowa ist Mitglied des Goethe-Instituts. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Immer mehr Menschen sprechen ganz selbstverständlich mehr als eine Sprache. Eine Tatsache, die nicht zuletzt die Vielfalt der Biografien in unserer sich wandelnden Gesellschaft widerspiegelt. Olga Grjasnowa zeigt, dass und warum Mehrsprachigkeit vor allem eine Bereicherung ist, in persönlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht. Ob Französisch, Türkisch, Deutsch oder Russisch - jede Sprache, in der wir zu Hause sind, eröffnet uns einen ganz eigenen Zugang zur Welt.
- Das erste Sachbuch der bekannten Schriftstellerin und Bestsellerautorin Faszinierende und sehr persönliche Reflexion über Mehrsprachigkeit als Merkmal einer immer vielfältigeren Gesellschaft Greift aktuelle und kontroverse Themen wie Identität, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe auf Dichter, reichhaltiger Lesestoff für alle Sprachinteressierten
Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.

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