Orient und Okzident

Zur Faustrezeption in nicht-christlichen Kulturen
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232x186x35 mm
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Hsia, Adrian
Adrian Hsia, geboren am 25. 11. 1938 in Chongqing, China. Studium der Germanistik, Anglistik und Sinologie in Köln und an der Freien Universität in Berlin, das er 1965 mit der Promoviertion abschloss. Danach Studium der Philosophie und Soziologie in Bern. 1965-1968 unterrichtete er Deutsch und Englisch Am Studienkolleg an der Universität Köln. 1968 übersiedelte er nach Montreal, Kanada, und wurde zunächst Lecturer, dann Assistant Professor, Associate Professor und Professor der Germanistitik. Er war mehrmals Research Fellow und Gastprofessor in Deutschland, Singapur und China, einschließlich Hong Kong und Taiwan. Seit 2003 ist er Honorarprofessor am Department of Chinese der University of Hong Kong. Am 1. 1. 2007 ging er in den Ruhestand. Sein Forschungsinteressen waren zuerst die Literatur- und Geistesbeziehungen zwischen China und Deutschland, das mit der Zeit zu Kulturbeziehungen Ostasiens und Europas erweiterte. Sein jetziges Interesse gilt den transkulturellen Sudien auf der Weltebene.
Golz, Jochen
1960-1965 Studium der Germanistik und Indonesienkunde FSU Jena 1969 Promotion 1965-1977 Lektor im Aufbau Verlag Weimar 1978-1990 wiss. Mitarbeiter Institut für klassische deutsche Literatur der NFG Weimar 1991-1993 Leiter Bereich Editionen SWK seit 1994 Direktor GSA
Im Blickfeld dieses Bandes steht die moderne Rezeption von Goethes Faust in den drei nichtchristlichen Hochkulturen der Welt. Aus der Sicht von Kulturwissenschaftlern verschiedener Nationen werden die mannigfaltigen Wege und Möglichkeiten betrachtet, wie ein kulturelles Produkt Deutschlands und Europas von anderen Kulturen der Welt aufgenommen, verarbeitet und integriert wird. Das Spektrum der Beiträge ist denkbar weit. In ihnen entfaltet sich ein reizvolles Panorama der modernen Weltkultur, das Aspekte der theatralischen Realisierung des "Faust" außerhalb Europas ebenso beinhaltet wie das "Faust"-Thema im Comic. Nicht der Kampf, sondern das Miteinander der Kulturen spiegelt sich in Text und Bild. Seine kulturelle Offenheit macht den Band nicht nur für Germanisten, sondern gleichermaßen für Kultur- und Religionswissenschaftler und darüber hinaus für all jene lesenswert, die an einer Verständigung zwischen den Kulturen der Welt interessiert sind.

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