Bourbon, Habsburg, Oranien

Konkurrierende Modelle im dynastischen Europa um 1700.
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24.50x17.80x2.20 cm
Beschreibung:

Rohrschneider, MichaelProf. Dr. Michael Rohrschneider hat den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne.

Tischer, Anuschka
Anuschka Tischer ist Professorin für Neuere Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Krems, Eva-Bettina
Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.

Krause, Katharina
Katharina Krause ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Marburg.

Kampmann, Christoph
Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg.

Seeger, Ulrike
Ulrike Seeger studierte Kunstgeschichte und Romanistik an den Universitäten Stuttgart, Florenz und Erlangen. Sie ist Privatdozentin des Instituts für Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und derzeit im Referat Staatliche Schlösser und Gärten der Oberfinanzdirektion Stuttgart tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Architektur des Mittelalters von der Romanik bis zur Spätgotik sowie die Residenzkultur des europäischen Barock.

Tischer, Anuschka
Anuschka Tischer ist Professorin für Neuere Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Krems, Eva-Bettina
Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.

Krause, Katharina
Katharina Krause ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Marburg.

Kampmann, Christoph
Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg.
Europa um 1700 - lange galt dies allein als das Europa des 'Sonnenkönigs' Ludwigs XIV., eine Auffassung, die von der Frühneuzeitforschung seit einiger Zeit in Frage gestellt wird: Gerade die Vielfalt und die Wechselwirkung der dynastischen Modelle prägten Europa um 1700. Die drei rivalisierenden dynastischen Machtzentren Bourbon, Habsburg und Oranien, personifiziert durch die jeweiligen Protagonisten Ludwig XIV., Leopold I. und Wilhelm III., stehen im Zentrum des Buches. Dargestellt wird aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte die Konkurrenz der drei Modelle in kulturell-künstlerischer, dynastischer und politischer Hinsicht. Aspekte der Konstituierung, der Kommunikation und der Rezeption der Modelle werden untersucht. Sie werden angewandt auf Gestalt und Wirkung der Historiographie, der höfischen Architektur, der Bildprogramme, des Zeremoniells sowie auf unterschiedliche Verfahren des Transfers mittels Personen, Schriften und Bildern.

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