Ausgewählte Werke. Teilbd.1

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
666 g
Format:
240x170x36 mm
Beschreibung:

Jobst Paul, Philologie und Kulturwissenschaftler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung. Forschungsschwerpunkte Jüdische Publizistik des 19. Jahrhunderts, diskurstheoretische und linguistische Analysen zur Sprache der Ausgrenzung
Uri R. Kaufmann, Jahrgang 1957, war nach einem Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem und seiner Promotion in Zürich wissenschaftlicher Mitarbeiter für jüdische Geschichte an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Er arbeitet insbesondere zur Sozialgeschichte der Juden in Zentraleuropa (Deutschland, Frankreich, Schweiz). Daneben wirkte er als Konzeptentwickler u. a. für die Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Berlin. Im Rahmen des Leo Baeck Programms »Jüdisches Leben in Deutschland - Schule und Fortbildung« gestaltete er maßgeblich die Website zu Gabriel Riesser (gabrielriesser.de). Seit September 2011 leitet er die Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur in Essen.
UUri R. Kaufmann/Jobst Paul: Gabriel Riesser zwischen 1830 und 1848: Die Rechtsgleichheit für die Juden als Grundlage einer gerechten Gesellschaft

Editorial

Editionen:

1. Jobst Paul: Der Primat des Rechts: Gabriel Riessers Ueber die Stellung der Bekenner des Mosaischen Glaubens in Deutschland

Gabriel Riesser: Ueber die Stellung der Bekenner des Mosaischen Glaubens in Deutschland. An die Deutschen aller Confessionen. 2. Auflage. Altona: Hammerich und Lesser 1831

2. Uri R. Kaufmann Die Judenfeindschaft von Vormärz-Literaten.
Gabriel Riessers Jüdische Briefe (1838-1841)

Gabriel Riesser: Jüdische Briefe. Zur Abwehr und Verständigung.
Erstes Heft. Berlin: Veit 1840
Zweites Heft. Berlin: Veit 1841

Anhang:

Noten
Literaturverzeichnis
Index
Gabriel Riesser (1806-1863) wuchs in Hamburg in einer religiösen jüdischen Familie auf. Er wurde in Heidelberg zur Zeit der Restauration promoviert ,als die Diskriminierungen gegen Juden einen neuen Höhepunkt erreichten. Zwei Universitäten verweigerten ihm die Habilitation, seine Heimatstadt Hamburg die Anstellung als Advokat. Danach wuchs Riesser in die Rolle eines Bürgerrechtlers hinein und wurde dadurch berühmt. 1848 wählten ihn christliche Wahlmänner in die Paulskirchen-Versammlung. Er wurde 1860 der erste jüdische Richter Deutschlands. Seine vielfältigen, rhetorisch brillanten Schriften spiegeln die Kultur des Vormärz und die Entwicklung des deutschen Parlamentarismus.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.