Grenzen des Rituals

Wirkreichweiten - Geltungsbereiche - Forschungsperspektiven
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236x159x31 mm
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Lebenslauf 2. März 1959 geboren in Wien als Tochter von Waltraut Bruck (geb. Battlogg) und Dr. Guido Bruck. 30. Mai 1978 Matura am humanistischen Gymnasium der Benediktiner in Melk. 25. Juni 1982 Sponsion zum Magister der Philosophie 1983 Ablegung der Staatsprüfung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit sehr gutem Erfolg. 22. April 1986 Promotion zum Doktor der Philosophie. Von 1. Dezember 1983 Universitätsassistentin am Institut für Geschichte Mit Wirkung 1. September 1996 Assistenzprofessorin. Habilitation am 15. Mai 2000: Lehrbefugnis für mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften. 1. Oktober 2000 Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor.Dr. Philip Knäble ist Postdoktorand im Göttinger Graduiertenkolleg »Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts«.Gerald Schwedler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Zürich.Prof. Dr. Steffen Patzold lehrt mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen.Jörg Sonntag ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.Annette Kehnel ist Professorin für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim.Prof. Dr. Marian Füssel hat den Lehrstuhl für Frühe Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissensgeschichte an der Universität Göttingen inne.Andreas Büttner ist Assistent für mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg.Andreas Schmidt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde der Universität Heidelberg.Paul Töbelmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Heidelberg.
Andreas Schmidt & Paul TöbelmannGrenzgänge zur EinleitungPhilip KnäbleAusgetanzt - Schwindende Akzeptanz eines kirchlichen Initiationsrituals im SpätmittelalterAneta BialeckaSpectaculum scarlaci. Ritualität zwischen sozialer Integration und politischer UsurpationThomas KohlBesitzübertragungen, Kirchweihen, verprügelte servi und das Schwein des Bischofs. Rituale und ihre Grenzen in der ländlichen Gesellschaft des frühen MittelaltersElizabeth HardingVerschwiegen bis ins Grab? Form und Funktion des Verschwiegenheitseides frühneuzeitlicher Ritterschaften im WandelGeorg JostkleigreweRitual - Kultur - Grenze. Kulturelle Differenz und grenzüberschreitender RitualgebrauchWolfram DrewsGrenzen der Legitimationskraft herrschaftsbegründender Rituale.Die "Krönung" Symeons von Bulgarien durch den Patriarchen Nikolaos Mystikos im Jahr 913Tanja SkambraksVom Ritual zum Spiel. Grenzen, Transfer und Ausformung ritueller Handlungsabläufe am Beispiel des mittelalterlichen KinderbischofsfestesMeta Niederkorn-BruckProzessionen in ihrer liturgischen und politischen Funktion: Kirche - Fürst. Demonstration und Imagination von Herrschaft im Kontext der ProzessionJörg SonntagDer 'gute' Ritualbruch im Kloster, oder: Wenn das Heilige heiligen Ritualen Grenzen setztBritta Müller-SchauenburgDer Heilige Geist und das Ritual. Das Scheitern der Verhandlungen Sigismunds mit Pedro de Luna (Benedikt XIII.) 1415 in PerpignanGerald SchwedlerRitual und Wissenschaft. Forschungsinteressen und Methodenwandel in Mittelalter, Neuzeit und ZeitgeschichteMarian FüsselGeltungsgrenzen. Frühneuzeitliche Rituale zwischen Antiritualismus, Medienwandel und SachzwangAndreas BüttnerVom Text zum Ritual und zurück - Krönungsrituale in Quellen und ForschungAnnette KehnelVom Rossopfer zur Kaiserkrönung?Steffen PatzoldWirkreichweite, Geltungsbereich, Forschungsperspektiven: Zu den Grenzen des RitualsRegister der Orts- und Personennamen
Vielfach standen Rituale in Mittelalter und Früher Neuzeit in Konkurrenz zu rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen oder büßten ihnen gegenüber mit der Zeit an Legitimität und Einfluss ein. Im Zentrum dieses Bandes steht daher die Frage nach den Grenzen des in der modernen Geschichtswissenschaft so beliebten Rituals. Dabei erörtern die Beiträge auch, inwiefern die historische Ritualforschung selbst an ihre Grenzen stößt und in welche Richtungen sie heute noch konstruktiv weitergetrieben werden kann.

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