Vor- und Frühreformation in thüringischen Städten (1470-1525/30)

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Martin Sladeczek studierte Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war er hier Stipendiat im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».
Julia Mandry studierte Mittelalterliche Geschichte, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war sie hier Stipendiatin im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».

Geb. 1951. Studium der Geschichte, Politik und Pädagogik in Gießen und Tübingen. 1982 Promotion bei Prof. Dr. Volker Press in Tübingen mit der Arbeit »Der Städtetag in der Reichsverfassung« (Stuttgart 1984). 1982-1985 Wiss. Angestellter am SFB »Spätmittelalter und Reformation« in Tübingen. 1986 Wiss. Mitarbeiter am Historischen Institut Tübingen. 1989 Habilitation an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Arbeit »Der Wetterauer Grafenverein« (Marburg 1989). 1986-1990 Hochschulassistent am Historischen Seminar, Abt. Neuere Geschichte in Tübingen. 1990/91 Stipendiat des Heisenberg-Programms. 1991-1992 Lehrstuhlvertretung in Saarbrücken, 1992-1993 an der FSU Jena. Im Mai 1993 Ernennung zum Universitätsprofessor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Institut der FSU. Seit Juli 1998 Teilprojektleiter und Vorstandsmitglied, seit Juli 2006 Sprecher des SFB 482.

Dr. theol. habil. Stefan Michel ist Privatdozent und Arbeitsstellenleiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Armin Kohnle ist Professor für Spätmittelalter, Reformation und Territoriale Kirchengeschichte an der Universität Leipzig.

Geboren 1961 in Marne (Dithmarschen). Studium an den Universitäten Kiel und Würzburg. Promotion 1993 an der Universität Würzburg (bei Prof. Dr. Peter Herde). 1989 - 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Historische Theologie der Universität Würzburg. 1990 - 1993 wissenschaftlicher Angestellter am Diözesanmuseum Hildesheim (Ausstellung)

Thomas T. Müller ist Direktor der Mühlhäuser Museen und Vorsitzender der Thomas-Müntzer-Gesellschaft.

Joachim Emig ist Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg.

Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Inhalt
Vorwort
In Memoriam Joachim Emig (1958-2012)
Volker Leppin
Gottes Heil vor Ort. Stadt und Reformation in Thüringen
Hartmut Kühne
Das Mirakelbuch der Fronleichnamskapelle von Heiligenleichnam bei Altenburg
Stephan Flemmig
Der Deutsche Orden in Mitteldeutschland am Vorabend der Reformation (1485-1517)
Dieter Stievermann
Heilsverlangen und Freiheitsstreben. Bürgerschaft und Klerus in Erfurt zwischen 1450 und 1530
Julia Mandry
Die Stiftungen für das Erfurter Predigerkloster von den Anfängen des Klosterbaus bis zur Reformation.
Statistische Analyse und Beispielbetrachtung
Thomas T. Müller
Ein ehrbarer Rat, entlaufene Mönche und streitbare Weiber.
Zu den reformatorischen Bestrebungen in der Reichsstadt Mühlhausen in Thüringen bis zum Jahr 1525
Armin Kohnle
Stadt und Reformation in Nordhausen. Eine Nachlese
Matthias Ludwig
Das Naumburger Benediktinerkloster St. Georg zwischen Reform und Reformation
Johannes Mötsch
Die Grafen von Henneberg-Schleusingen und ihre Städte
Martin Sladeczek
Die frühe Reformation in Arnstadt im Spiegel der Kirchenrechnungen
Stefan Michel
Ein religiöses Zentrum des Vogtlandes im Wandel.
Institutionelle, sozial- und frömmigkeitsgeschichtliche Aspekte der Vorreformation in Weida
Ulman Weiß
Die albertinische Amtsstadt Weißensee am Ende des Mittelalters
Hartmut Kühne
Stadt, Residenz und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Altenburg
Ernst Koch
Gotha im Umbruch zur Reformation
Joachim Bauer
Die Stadt Jena in vor- und frühreformatorischer Zeit
Enno Bünz
Die Reformation in Neustadt an der Orla.
Voraussetzungen und Verlauf (1518-1527)
Volker Graupner
Städtisches und kirchliches Leben in Weimar kurz vor und während der Frühreformation
Franziska Luther
Die Klöster und Kirchen Eisenachs (1500-1530).
Prologe zur Reformation und wie die Geistlichkeit vermeynen die Zinse aus etzlichenn armenn zu kelterenn
Uwe Schirmer
Vor- und Frühreformation in thüringischen Städten.
Eine Zusammenfassung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsnachweis
Ortsregister
Personenregister
Der mitteldeutsche Raum gilt als das Geburtsland der Reformation. Sie etablierte sich zunächst in den Städten dieser Region. Dennoch sind die spannungsreichen Entwicklungen am Vorabend der Reformation und während ihrer frühen Einführung und Verbreitung für die Städte Thüringens bisher kaum erforscht worden. Die Beiträge über die sozialen, mentalen, gesellschaftspolitischen und verfassungsrechtlichen Veränderungen und Konflikte in thüringischen Städten an der Wende zum 16. Jahrhundert stellen neue Erkenntnisse vor und laden zu ihrer Diskussion ein.

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