Idoneität - Genealogie - Legitimation

Begründung und Akzeptanz von dynastischer Herrschaft im Mittelalter
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Stefan Weinfurter ist Ordinarius für Mittelalterliche Geschichte und Direktor des Instituts für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg.Dr. Frank Rexroth ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.Birgit Studt ist Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Freiburg/Br.Cristina Andenna ist Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der TU Dresden.Gert Melville ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte und Direktor em. der Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der Technischen Universität Dresden.
Untersuchungen zur Legitimierung mittelalterlicher Herrschaft haben dem Aspekt der persönlichen Idoneität bislang wenig Beachtung geschenkt. Obgleich die Berufung des Adels zur Machtausübung außer Frage stand, war die Legitimation des einzelnen Herrschaftsträgers in entscheidendem Maße an seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften gebunden. Mit welchen Argumenten und Strategien wurde versucht, die spezifische Qualifikation von Herrschern und ihren Dynastien überzeugend zu vermitteln? Unter den Eignungskriterien ragt die Zugehörigkeit zu einem bewährten Herrschergeschlecht deutlich heraus. Wie wurden genealogische Konstruktionen für Idoneitätsbehauptungen praktisch eingesetzt, und wo lagen die Grenzen ihrer Plausibilität? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Fragen an Fallbeispielen aus dem europäischen Hoch- und Spätmittelalter nach.

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