Grab - Kult - Memoria

Studien zur gesellschaftlichen Funktion von Erinnerung
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Gewicht:
745 g
Format:
232x186x35 mm
Beschreibung:

Blunk, JulianJulian Blunk ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Ästhetik der Universität der Künste Berlin.

Reinhardt, Volker
1975/76 Staatsexamen in Geschichte und Französisch

Goldhahn, Almut
Almut Goldhahn ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz - Max Planck Institut.

Gaier, Martin
Martin Gaier lehrt als Privatdozent am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel.

Karsten, Arne
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Göttingen, Rom und Berlin. 2000 Dissertation zum Thema »Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum römischer Kardinalnepoten im 17. Jahrhundert« (erschienen bei Böhlau, Köln 2003). Seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »REQUIEM - Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit« an der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Fribourg/Schweiz.

Behrmann, Carolin
Carolin Behrmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Seminar der Humboldt Universität zu Berlin.

Zitzlsperger, Philipp
Philipp Zitzlsperger studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Neuere Geschichte in München und Rom. Promotion zum Thema »Gianlorenzo Bernini. Die Papst- und Herrscherporträts. Zum Verhältnis von Bildnis und Macht« (erschienen bei Hirmer, München 2002). Seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »REQUIEM - Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit« an der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Fribourg/Schweiz.
Wer die Deutungshoheit über die Vergangenheit besitzt, dem erschließen sich hoffnungsvolle Perspektiven für die Zukunft. Die Auseinandersetzung mit dem Tod und die Konstruktion von Erinnerung spielen hierbei für die Nachwelt eine zentrale Rolle. Daher kommt dem Grabmal, der visuellen Inszenierung von verstorbenen Familienangehörigen, seit jeher besondere Bedeutung zu. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Zusammenhänge zwischen politischen, sozialen und künstlerischen Entwicklungen im Spiegel der europäischen Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit. Anhand von Beispielen aus verschiedenen politischen und kulturellen Zentren Europas werden die vielfältigen Funktionen des Totengedenken, etwa als Mittel der gesellschaftlichen Differenzierung, der Legitimation und natürlich der Repräsentation, herausgearbeitet. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der Möglichkeiten und Grenzen von gezielt instrumentalisierter Erinnerung.

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