Die Ausstellungskopie

Mediales Konstrukt, materielle Rekonstruktion, historische Dekonstruktion
 Französische Broschur
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837 g
Format:
238x167x19 mm
Beschreibung:

Annette Tietenberg ist Professorin für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Band zur Tagung Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 05.-07.12.2012
Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters' »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre - einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden - werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.

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