Schriften zum Rheinischen Recht 1998-2008

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ISBN-13:
9783412222291
Veröffentl:
2013
Seiten:
299
Autor:
Dieter Strauch
Gewicht:
622 g
Format:
322x155x130 mm
Serie:
Band 030, Rechtsgeschichtliche Schriften
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dieter Strauch ist Prof. em. für Bürgerliches Recht, Deutsche und Nordische Rechtsgeschichte der Universität zu Köln.Hanns-Peter Neuheuser ist im Kulturzentrum Abtei Brauweiler Koordinator der wissenschaftlichen Fortbildung für das Archiv-, Bibliotheks- und Museumswesen im Rheinland.Hans-Peter Haferkamp hat die Professur für Bürgerliches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität zu Köln inne und leitet als Direktor das Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte.
INHALTVORWORTZUM GELEITZUR GESCHICHTE DES RHEINISCHEN NOTARIATS BIS 1797A. DIE VERHÄLTNISSE BIS 1512I. AllgemeinesII. Die Ausbildung der frühen NotareIII. Die Anfänge des öffentlichen Notariats im RheinlandIV. Notare im Dienst der Landesherren und des KönigsV. Notare im Dienste der Stadt KölnB. DIE REICHSNOTARIATSORDNUNG VON 1512VI. Missstände im NotariatVII. Maßnahmen des Reiches zur Verbesserung des NotariatsC. DIE RHEINISCHE ENTWICKLUNG NACH 1512VIII. Die Entwicklung im Herzogtum Jülich-BergIX. Die Entwicklung im Kurfürstentum TrierX. Die Entwicklung im Kurfürstentum KölnXI. Die Entwicklung in der Stadt KölnD. SCHLUSSAnhang:Articuli super quibus notarii immatriculandi examinantur[et responsiones notarii Ludovici Thunessen]RECHTSFRAGEN DES HANDELS ZWISCHEN KÖLN UND DEN NIEDERRHEINLANDEN IM SPÄTMITTELALTERI. Die Stadt Köln und die NiederrheinlandeII. Die rechtlichen Rahmenbedingungen des HandelsIII. SchuldenhaftungIV. Gewährleistung750 JAHRE KLEINER SCHIEDI. Historische Einführung: 750 Jahre Kleiner SchiedII. Das historische UmfeldIII. Die beteiligten PersonenIV. Der StreitgegenstandV. Der Inhalt des SchiedsspruchesVI. Die päpstliche BestätigungVII.ErgebnisQuellen und LiteraturAnhang I: QuellentexteAnhang II: ÜbersetzungenAnhang III: Päpstliche UrkundenDAS FRANZÖSISCHE RECHT UND DIE RECHTSENTWICKLUNG IM RHEINLANDI. Französisches Recht im RheinlandII. Die Entwicklung in preußischer ZeitIII. Weiterer Einfluss des Rheinischen Rechts auf die RechtsentwicklungIV. Der Einfluss des Code Civil auf das BGBV. SchlussAUGUST REICHENSPERGER ALS RECHTSPOLITIKERI. BildungsgangII. Stellungnahme zum geplanten Rheinischen ProvinzialgesetzbuchIII. Tätigkeit als Mitglied der Frankfurter NationalversammlungIV. Tätigkeit als Mitglied der zweiten preußischen Kammer bis 1863V. Die parlamentarischen Jahre 1870 - 1885VI. SchlussQuellenLiteraturBIRKENFELD, LICHTENBERG, MEISENHEIM ETC.TERRITORIALE ZUWEISUNGEN DES WIENER KONGRESSES UND IHREFOLGENEinführungI. Das Fürstentum BirkenfeldII. Das Fürstentum LichtenbergIII. Das Oberamt MeisenheimIV. Ein Mecklenburgisches Territorium in der Eifel?V. Die Entschädigung des Grafen von PappenheimSchlussDIE ENTWICKLUNG DES RHEINSCHIFFFAHRTSRECHTS ZWISCHEN 1815 UNDI. Kurzer Blick in die VorgeschichteII. Die Verhandlungen seit 1814III. Die Mainzer Konvention von 1831IV. Die Entwicklung bis zur Mannheimer Akte von 1868V. AusblickQuellenLiteraturBIBLIOGRAPHIE DIETER STRAUCH 1998-2013I. MonographienII. Aufsätze zum geltenden RechtIII. Aufsätze zur RechtsgeschichteIV. BesprechungenIV. Herausgeber, BearbeiterAbkürzungenRegister
Der Kölner Rechtshistoriker Dieter Strauch, der im Herbst dieses Jahres seinen achtzigsten Geburtstag feiern kann, hat nicht nur Forschungen zum alten Recht Skandinaviens vorgelegt. Sein zweites Arbeitsfeld ist die Rechtsgeschichte des Rheinlandes, dessen Früchte aus den Jahren 1998-2008 in diesem Band aus Anlass seines runden Geburtstages gesammelt sind. Drei Aufsätze behandeln mittelalterliches Recht: das Rheinische Notariat, den ausgedehnten Handel Kölns mit den Niederlanden und den Kleinen Schied, mit dem Albertus Magnus im Jahre 1252 den tiefen Streit zwischen dem Kölner Erzbischof und der Stadt Köln beigelegt hat. Vier Beiträge beleuchten die rheinische Rechtsgeschichte im 19. Jahrhundert: den Einfluss des französischen Rechts auf das Rheinland, den territorialen Ausgleich, den der Wiener Kongress (1815) kleinen Reichsständen gewährte und die Internationalisierung der Rheinschifffahrt. Auch das Wirken des Rheinischen Richters und besonnenen Zentrumspolitikers August Reichensperger ist eingehend gewürdigt. 'Strauchs Beiträge sind Tunnel in den harten Fels gehauen, die auch derjenige lesen muss, der eigentlich nur seine eigene Theorie bestätigen will', sagt Hans-Peter Haferkamp in seinem Geleitwort.

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