Moskau

Metropole zwischen Kultur und Macht
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230x156x21 mm
Beschreibung:

Alexander Honold ist Professor für Germanistik an der Universität Basel.
Frithjof Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte und Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel.

Dr. Dietmar Neutatz ist Professor für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Barbara Schellewald ist Professorin für Kunsgeschichte an der Universität Basel.

Werner Huber, 1964 in Zürich geboren, diplomierte 1991 als Architekt an der ETH Zürich. Während des Studiums bereiste er regelmässig Polen, später auch Moskau und St. Petersburg. Parallel zur Arbeit in einem Architekturbüro begann er mit dem Slawistikstudium an der Universität Zürich. Im Herbst 1992 zog er nach Moskau, wo er den Putschversuch von 1993 erlebte. Am Moskauer Architekturinstitut begleitete er eine Klasse zum Diplom. Ende August 1994 kehrte er nach Zürich zurück und arbeitete während vier Jahren als Assistent an der Architekturabteilung der ETH. Während dieser Zeit organisierte er zahlreiche Studienreisen, mehrere davon nach Moskau. Nach der Assistenzzeit arbeitete er für zwei Jahre in einem Zürcher Architekturbüro. Während dieser Zeit verlagerte sich sein Interesse zunehmend aufs Schreiben. Seit Anfang 2001 ist Werner Huber Redaktor bei Â'HochparterreÂ', der Schweizer Zeitschrift für Architektur und Design. Im Frühjahr 2005 erschien von ihm im Böhlau Verlag, Köln, der architektonische Städteführer Â'Warschau - Phönix aus der AscheÂ'.

Prof. Dr. Thomas Grob ist Ordinarius am Slavischen Seminar der Universität Basel und Vizerektor Lehre der Universität Basel.

Sabina Horber ist Koordinatorin des Kompetenzzentrums Kulturelle Topographien an der Universität Basel.
Moskau, die gigantische Metropole an der Moskwa, ist eine der am stärksten mythologisierten Städte Europas. Ihre Zeichenhaftigkeit, die bis in die bauliche Struktur reicht, ergibt sich aus der Dynamik von Stadtleben, Kultur und Macht. Immer wieder wurde die Stadt zum Gegenstand von ästhetischen Diskussionen, Darstellungen und Plänen. Das vielfach symbolisierte Moskau ist ein Zentrum der Macht wie auch ein Raum für Nischen, ein Ort des Widerstands und der Kreativität, ein eigener Kosmos, ein Objekt fremder Sehnsüchte und trügerischer Stadtbilder ebenso wie ökonomischer und architektonischer Kalküle. Der Band zeichnet aus verschiedenen Perspektiven und mit Bezug auf unterschiedliche Zeiträume Aspekte des Phänomens Moskau nach. Facetten aus Geschichte, Kulturgeographie und Städtebau, Literatur, Film, Architektur, Kunst und Musik zeigen Moskau als einen der großen, für eine kulturelle Stadtforschung aufschlussreichen Orte der europäischen Kulturgeschichte.

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