Katholische Aufklärung und Josephinismus

Rezeptionsformen in Ostmittel- und Südosteuropa
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246x177x33 mm
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Robert Pech ist Historiker mit einem Schwerpunkt auf Südosteuropaforschung und zeitgeschichtlichen Themen.Franz L. Fillafer ist Historiker und befasst sich mit der Ideengeschichte der Habsburgermonarchie seit dem 18. Jahrhundert.Rainer Bendel, apl Prof. für Kirchengeschichte Mittelalter/Neuzeit an der Universität Tübingen mit den Forschungsschwerpunkten 'Schlesische Kirchen- und Kulturgeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte, v.a. kirchliche Integration der Vertriebenen nach 1945.
Das Verhältnis von Staat und Kirche wurde im Gefolge der Aufklärung und des Josephinismus ebenso neu bestimmt wie das Verhältnis der unterschiedlichen Konfessionen zueinander. Der Staat rückte näher an die Menschen heran. Das kann als Sozialdisziplinierung gedeutet werden, aber auch als Beitrag zur Verbesserung der sozialen und individuellen Sicherheit, zum Ausbau der Sozialfürsorge, des kulturellen Standes, der Bildung und nicht zuletzt der ökonomischen Grundlagen. Die Autoren dieses Bandes untersuchen, wie die Bewohner in den unterschiedlichen Regionen von Franken über Schlesien bis Siebenbürgen auf diese "aufgefangene Revolution" reagierten und wie die Maßnahmen der Aufklärung in ihren Alltag - auch den Alltag des religiösen Lebens - eingriffen.

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