Maria Aurora von Königsmarck

Ein adeliges Frauenleben im Europa der Barockzeit
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235x159x30 mm
Beschreibung:

Schröder-Stapper, TeresaTeresa Schröder-Stapper ist Postdoktorandin am Graduiertenkolleg 1919

Düselder, Heike
Heike Düselder (Jg. 1965) ist Historikerin mit den Schwerpunkten Kulturgeschichte, Adels- und Umweltgeschichte. Sie war bis 2012 die Leiterin des Forschungs- und Ausstellungsprojekts

Buning, Rieke
Rieke Buning ist Kunsthistorikerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kulturstiftung Schloss Agathenburg tätig.

Roggmann, Bettina
Bettina Roggmann ist Kunsthistorikerin und im Vorstand der Kulturstiftung Schloss Agathenburg tätig. Sie ist Kuratorin und Ausstellungsorganisatorin.

Fiedler, Beate-Christine
Beate-Christine Fiedler ist Historikerin und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Niedersächsichen Landesarchiv am Standort Stade.
Tagung auf Schloss Agathenburg 2./3.11.2012 aus Anlass des 350. Geburtstages der Maria Aurora von Königsmarck.
Zum Geleit
Vorwort der Herausgeberinnen
EINFÜHRUNG
BEATE-CHRISTINE FIEDLER Die Königsmarcks - Glanz und Untergang einer schwedischen Grafenfamilie
SYLVIA KRAUSS-MEYL Maria Aurora von Königsmarck - Überblick über das Leben der "berühmtesten Frau zweier Jahrhunderte"
DAS KUNSTSCHAFFEN ADELIGER FRAUEN
HEIKE DÜSELDER Stifterin, Urheberin, Dilettantin - Adelige Frauen als Schlüssel- oder Randfiguren der frühneuzeitlichen Kulturproduktion
STEPHAN KRAFT "Denn selbst Apollens Kunst wird hier ein Schatten heissen" - Zum sichtbar-unsichtbaren literarischen Werk der Gräfin Maria Aurora von Königsmarck
VALBORG LINDGÄRDE "Wer euch mein Fräulein kent" - Maria Aurora Königsmarck auf dem schwedischen Parnass
BO ANDERSSON "Nordischer weÿrauch" - Die religiöse Lyrik der Maria Aurora von Königsmarck
STEFAN HAMMENBECK-EICHBERGER Die Schwestern Aurora und Amalia von Königsmarck und die Wandteppiche im Östergötlands Museum
MARTIN LOESER Maria Aurora von Königsmarck als galante Förderin Johann Matthesons
DOROTHEA SCHRÖDER "Eine ungemeine Beförderinn schöner Wissenschaften" - Maria Aurora von Königsmarck und die Musik
DIE HÖFISCHE GESELLSCHAFT
ULRICH ROSSEAUX Der Fürstenhof im Barock - Zu Struktur und Funktionen eines soziokulturellen Gesamtkunstwerks
FABIAN PERSSON Navigating in a Changing Political Landscape - The Königsmarcks at the Dawn of Swedish Absolutism
RALF GIERMANN Maria Aurora von Königsmarck am Dresdner Hof
MADELEINE BROOK Fiktionale Quellen und Geschichte erzählen - Ein (erneutes) Plädoyer für die Sonderstellung von Maria Aurora von Königsmarcks kurzen Geschichten über den Dresdner Hof in der Rezeption des Images von August dem Starken
CARSTEN NIEMANN Aurora ohne Cephalus - Die Gräfin Königsmarck an den Höfen von Hannover und Braunschweig-Wolfenbüttel
TERESA SCHRÖDER-STAPPER Maria Aurora von Königsmarck als Pröpstin des Stiftes Quedlinburg oder Darf eine Mätresse Äbtissin werden?
GUDRUN FIEDLER Maria Aurora von Königsmarck (1662 -1728) und Maria Antonia Pessina von Branconi (1746 -1793) - Zwei Mätressen, zwei Jahrhunderte, ein Vergleich
ANHANG
Stammtafel
Abstracts (deutsch)
Abstracts (englisch)
STEPHAN KRAFT Maria Aurora von Königsmarck (1662 - 1728)
Verzeichnis der gedruckten Werke
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Die Autoren
Personenregister
Maria Aurora Gräfin von Königsmarck (1662-1728) war schön, gebildet, geistreich und künstlerisch tätig. Sie wurde umschwärmt und verehrt. Binnen fünf Jahren wurde sie nacheinander die Mätresse des sächsischen Kurfürsten und späteren polnischen Königs August des Starken, die Mutter des späteren französischen Marschalls Moritz von Sachsen und die Pröpstin des weltlichen Damenstifts Quedlinburg, wo sie 1728 starb. Bis zu ihrem Lebensende war sie in europäische Netzwerke eingebunden.
Hier präsentieren international ausgewiesene Wissenschaftler Beiträge zur schwedischen Grafenfamilie Königsmarck und zur Biographie der Maria von Königsmarck. Dabei stehen 'Das Kunstschaffen adeliger Frauen' sowie 'Die höfische Gesellschaft' im Vordergrund.
Ziel des Buches ist es, frei von jeglicher, in über 300 Jahren entstandener Legendenbildung eine realistische und wissenschaftlich fundierte Annäherung an die Persönlichkeit der schwedischen Gräfin zu erreichen, die exemplarisch für das adelige Frauenleben zur Zeit des Barock und der Frühen Neuzeit steht.

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