Die Metaphorik der Autobahn

Literatur, Kunst, Film und Architektur nach 1945
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1988-1991: Kirchliches Proseminar Naumburg (Abitur) 1993-2000: Studium der Neueren/Neuesten Geschichte, Evangelischen Theologie und Soziologie in Jena und Brisbane (Australien) 2000: Abschluß Magister Artium 2001-2004: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2004-2005: Stipendiat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 2006: Promotion zum Dr. phil. (summa cum laude) Seit April 2006: Projektmanager der Geschichtswerkstatt Jena e.V.
Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie, Anglistischen Literaturwissenschaft und Geschichte. Promotion 2010 mit einer Arbeit über die Literatur- und Erkenntnistheorie Walter Benjamins. Wiss. Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Dr. Christophe Fricker ist Autor, Akademiker und Unternehmer. Er schreibt über die Rolle von Freundschaft und Wissen in der Welt von heute. Ihn interessieren besonders die Möglichkeiten freundschaftlichen Handelns und die Grenzen des Wissens. Christophe Fricker ist Inhaber des Leipziger Wissensdienstleisters NIMIRUM und Sprecher der Stefan-George-Forschungsgruppe am Hanse-Wissenschaftskolleg. Er ist darüber hinaus als Dozent an der University of Bristol, an der Deutschen Schülerakademie und im Rahmen des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen tätig. Fricker wurde 1978 in Wiesbaden geboren, studierte Politik, Germanistik und Musikwissenschaft in Freiburg, Singapur und Halifax und promovierte über Stefan George am St John's College, Oxford. Danach arbeitete er als Post-doctoral Lecturing Fellow sowie bis zum Sommer 2010 als Geschäftsführender Direktor des deutschen Sprachprogramms an der Duke University. Im Herbst 2011 war Fricker Craig-Kade Writer-in-Residence am Department of Germanic, Russian, and East European Languages and Literatures in Rutgers sowie im Sommer 2012 Gast des Rektors am Hanse-Wissenschaftskolleg. 2012 bis 2014 führte er an der University of Bristol ein Marie-Curie-Forschungsprojekt zu Ernst Jünger durch. Sein jüngstes Buch ist Stefan George: Gedichte für Dich, eine Einführung in das Werk eines anregenden Dichters (Platz 2 auf der NDR/SZ-Sachbuchbestenliste im November 2011). Frickers Gedichtband Das schöne Auge des Betrachters erschien 2008 bei J. Frank in Berlin und wurde mit dem Hermann Hesse Förderpreis 2009 ausgezeichnet. Larkin Terminal Â- Von fremden Ländern und Menschen mit zwölf Reise-Stories erschien im Oktober 2009 bei Plöttner in Leipzig. Für seine Reise-Essays erhielt Christophe Fricker einen Merkur-Essaypreis 2007. Christophe Fricker ist Herausgeber des Briefwechsels Friedrich Gundolf - Friedrich Wolters (Weimar: Böhlau 2009), Mitherausgeber (mit Bruno Pieger) eines Sonderbandes der Zeitschrift Castrum Peregrini zu Werk und Wirkung Friedrich Hölderlins und Mitherausgeber (mit Jane V. Curran) einer kommentierten und durch fünf Essays flankierten Neuübersetzung von Schillers Essay Über Anmut und Würde. Fricker war Förderpreisträger im Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen (1995), Izaak Walton Killam Pre-doctoral Scholar der Dalhousie University (2002-2003), Lamb & Flag Scholar der University of Oxford (2003-2006), Präsident der Oxford University German Society (2004-2006), Redakteur der Zeitschriften Zeichen & Wunder (1996-2001), Castrum Peregrini (2000-2006) und The German Quarterly (2006-2009) und Translator-in-residence der Jungen Oper Rhein-Main (2004-2005). Für die Zeitschriften PMLA, German Quarterly und Seminar arbeitete er als Peer reviewer.

Jörg Paulus: Prof. Dr. phil. Studium der Germanistik und Philosophie in Heidelberg und Berlin. Nach Stationen in Braunschweig, Tokio und Würzburg seit 2016 Professor für Archiv- und Literaturforschung an der Bauhaus-Universität Weimar.

Jan Röhnert ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der TU Braunschweig.
Tagung "Die Metaphorik der Autobahn. Verkehrsimaginationen in Literatur, Kunst, Musik, Film und Architektur seit 1945"; 6.-8. Juni 2013 TU Braunschweig.
Jan Röhnert
Die endlose Ausdehnung von Asphalt - Vorläufige Streckenabschnitte zur Metaphorik der Autobahn
Steffen Richter
Auf dem Weg zur Autobahn - Die Straße als infrastrukturelles Integrationsmedium der Moderne
Frank Seehausen
Zur Rhetorik einer mobilen Moderne - Die architektonische und visuelle Inszenierung der Stadt durch
Autobahnen und Hochstraßen in der Nachkriegsmoderne
Benedikt Einert / Michael Ploenus
Grenze und Autobahn - Transit und Stillstand im kollektiven Gedächtnis
Christophe Fricker
"Machina machinarum" - Ernst Jüngers Autobahnen
Jan Brandt
Zwei Geschwindigkeiten - Über das Verhältnis von Autobahn und Literatur seit 1945
Mario Marino
Existenzversuche und Moderne - Zu strada und autostrada im italienischen Kino
Rüdiger Heinze
Off the Road: Abseitige Wege in der US-amerikanischen Kultur
Jan Röhnert
Melancholie des Highways - Wim Wenders' Paris, Texas
Andreas Kramer
Crash! J. G. Ballards Mythologie der Autobahn
Héctor Canal
Die Autobahn als literarischer Spielplatz - Julio Cortázars und Carol Dunlops Autonauten auf der Kosmobahn
Jan Urbich
Kreis aus Kreisen - Automobile Bewegung im gegenwärtigen amerikanischen Kino: Lost Highway, Drive und Somewhere
Theo Baart
Das Fotoprojekt Snelweg - Highways in the Netherlands
Willem van Toorn
Welche Autobahn?
Carsten Rohde
Fahren und Sehen - Zur traffikalen Inszenierung in der Landschaftsdarstellung nach 1945 (Rolf Dieter Brinkmann, Peter Handke, Hans-Christian Schink, Peter Bialobrzeski)
Jörg Paulus
Fahren im Futurum (in)exaktum - Autobahnwahrnehmung bei Jürgen Becker
Heinrich Popp
Wortsegel
Irmgard und Benno Rech
Wie die Autobahn bei Johannes Kühn
ins Gedicht kommt
Johannes Kühn
Gedichte
In der Autobahn kommt die Idee der Straße zu sich selbst. Wie kaum ein anderes Bauwerk der Moderne bestimmt sie unsere Wahrnehmung von Verkehr und Mobilität. Wie sich ihre Erscheinungsformen in der Literatur, den Künsten, in Film und Architektur weltweit niederschlagen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Sammelbandes. Er verlagert den Schwerpunkt des kulturwissenschaftlichen Interesses an der Autobahn von den sogenannten 'Reichsautobahnen' hin zum internationalen Phänomen autobahnartiger Schnellstraßen und ihrer künstlerischen Inszenierung und Transformation.

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