»Den Balkan gibt es nicht«; .

Erbschaften im südöstlichen Europa
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324x230x13 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Maurus Reinkowski ist Ordinarius für Islamwissenschaft an der Universität Basel und korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Karl Kaser ist o. Univ.-Prof. für Südosteuropäische Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz und seit 1998 Direktor des Center for the Study of Balkan Societies and Cultures at University of Graz.

Martina Baleva ist Kunst- und Bildhistorikerin und FAG-Stiftungsprofessorin für Kulturelle Topgraphien Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Basel.

Boris Previsic hat sich in Basel zur literarischen Rezeption der postjugoslawischen Kriege habilitiert und ist SNF-Förderprofessor an der Universität Luzern zu »Musikalischen Paradigmen in Literatur und Kultur«.
Auf der Weltausstellung in Sevilla 1992 läutete der provokative Slogan »La Suisse n'existe pas« eine nachhaltige Aufarbeitung des Schweizer Selbstbildes und einen Abschied von vielen seiner Helden und Mythen ein. Die Autoren dieses Bandes übertragen diesen herausfordernden Gedanken auf das Verständnis vom Balkan, um die Vielfalt und Einmaligkeit dieser Region jenseits von Fremd- und Eigenprojektionen ans Licht zu bringen. Entgegen der bekannten Stereotype zeichnet sich der Balkan gerade nicht durch anthropologische Spezifitäten aus. Vielmehr besetzt er geographisch, kulturell und historisch wichtige Bruch- und Schnittstellen, die in diesem Band kenntnisreich in den Blick genommen werden.

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