formlos - formbar

Bronze als künstlerisches Material
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
682 g
Format:
239x174x14 mm
Beschreibung:

Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
Henrike Haug ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Erst mit der Kunst der Moderne, die auch für Bildhauer Forderungen nach Eigenhändigkeit formulierte, wurde die Trennung zwischen entwerfendem und ausführendem Künstler zum Problem; die Verwendung von Bronze bedurfte neuer Begründungen. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.