Rhetorik, Poetik und Ästhetik im Bildungssystem des Alten Reiches; .

Wissenschaftshistorische Erschließung ausgewählter Dissertationen von Universitäten und Gymnasien 1500-1800
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245x180x45 mm
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Prof. Dr. Werner Wilhelm Schnabel lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg.
Hanspeter Marti: *1947 in Glarus/Schweiz, Studium der Germanistik, Mediävistik und der französischen Sprachwissenschaft in Basel, Genf und Montpellier. 1982 Promotion in Basel. Seit 1986 in verschiedenen vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützten Projekten beschäftigt. 1999 Ehrengabe der Martin Bodmer-Stiftung für einen Gottfried Keller-Preis für die Tätigkeit an der privaten Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen. Spezialgebiete: Gelehrtenliteratur der Frühen Neuzeit, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte.

PD Dr. Raimund B. Sdzuj studierte Germanistik und Philosophie an der FU Berlin. Er lehrt an der Universität Greifswald Neuere deutsche Literatur.

Profesor Dr. Robert Seidel studierte Germanistik und Klassische Philologie in Tübingen, Paris und Heidelberg. Seit 2003 lehrt er Neuere Deutsche Literatur in Frankfurt am Main.

Geboren in Zürich. Studium der Germanistik, der Lateinischen Philologie und der Alten Geschichte in Basel und Zürich. Seit 1991 als Historikerin mit Schwerpunkt Schweizer Geschichte für die Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen in Engi/Glarus (Schweiz) tätig. Erhielt 1999 zusammen mit Hanspeter Marti eine Ehrengabe der Martin Bodmer-Stiftung für einen Gottfried Keller Preis.
Die Publikation analysiert und kontextualisiert erstmals eine größere Anzahl frühneuzeitlicher Dissertationen zur Poetik, Rhetorik und Ästhetik. Sie rückt damit Unterrichtsinhalte und die Verankerung der erwähnten Disziplinen im Fächerangebot der Universitäten und anderer Hoher Schulen ins Zentrum.
Die Publikation analysiert und kontextualisiert erstmals eine größere Anzahl frühneuzeitlicher Dissertationen zur Poetik, Rhetorik und Ästhetik. Sie rückt damit Unterrichtsinhalte und die Verankerung der erwähnten Disziplinen im Fächerangebot der Universitäten und anderer Hoher Schulen ins Zentrum.
Nachdem in den letzten beiden Jahrzehnten die allgemeine Anlage und die Praxis der frühneuzeitlichen "disputatio" besser erforscht wurden, wendet sich diese Publikation erstmals den Inhalten einer Serie von 58 Thesenschriften der Fächer Poetik, Rhetorik und Ästhetik zu, die sie deren ideen- und institutionsgeschichtlichen Kontexten zuordnet. Die entsprechenden Artikel enthalten Biogramme der Präsiden und der Respondenten (gegebenenfalls auch der Opponenten), stellen die Struktur und den Argumentationsgang der jeweiligen Disputationsschrift vor und listen die wichtigsten, in den besprochenen Quellen genannten Referenztexte auf. So entstand ein unterrichtsgeschichtliches Nachschlagewerk, das zu weiterer Beschäftigung mit der dissertatio und ihren Beziehungen zu anderen Textsorten der frühneuzeitlichen Gelehrtenkommunikation anregen möchte.

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