Alfred Rosenberg

Der Wegbereiter des Holocaust. Eine Biographie
 GB
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ISBN-13:
9783412505493
Veröffentl:
2016
Einband:
GB
Erscheinungsdatum:
10.10.2016
Seiten:
346
Autor:
Volker Koop
Gewicht:
600 g
Format:
216x141x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Volker Koop, geb. 1945, Journalist und Publizist, lebt in Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Kein Kampf um Berlin? Deutsche Politik zur Zeit der Berlin-Blockade 1948/49 (1998), Der 17. Juni 1953. Legende und Wirklichkeit (2003), Das Recht der Sieger (2004), Das schmutzige Vermögen. Das Dritte Reich, die I.G. Farben und die Schweiz (2005), Kai-Uwe von Hassel. Eine politische Biographie (2007),
Was hatten Wilhelm und Alexander von Humboldt, deren Namen heute täglich mit der aktuellen Museumspolitik in Verbindung gebracht werden, wirklich mit den Museen ihrer Zeit zu tun? Bénédicte Savoy rekonstruiert das museumspolitische Engagement der Brüder und ihr tatkräftiges Mitmischen in europäischen Museumsangelegenheiten. +++++++++++++++++++++++ Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Alexander von Humboldt (1769-1859) zählen zu den Pionieren modernen wissenschaftlichen Denkens. Ihr umtriebiges Schaffen ist in den vergangenen Jahren intensiv beleuchtet worden, ohne jedoch das innovative Engagement der Brüder in die Museumsangelegenheiten Europas entsprechend zu würdigen. Wilhelm war an der Gründung des Alten Museums (1830) auf der Berliner Museumsinsel beteiligt - das erste öffentliche Kunstmuseum Preußens. Sein Bruder Alexander "zog die Strippen" bei der Gründung des Neuen Museums (1850) in Berlin - mit einem der innovativsten Museumskonzepte seiner Zeit. Diese Museen aber, die Ideen und Objekte, die die Humboldts damit verbanden, die innovativen Praktiken, die sie beim Publikum und der Wissenschaft zu fördern suchten, sind ohne die intensiven Erfahrungen, die die Humboldts als Besucher, Sammler und Diplomaten in den Museen von Paris, London, Rom oder gar Mexiko machten nicht zu denken - Erfahrungen, die unmittelbar nach der französischen Revolution stattfanden, zu einer Zeit also, als die Kunst- und Museumslandschaft in Europa radikal verändert wurde. Bénédicte Savoy folgt in ihrem neuen Buch dem grenzüberschreitenden museumspolitischen Engagement der Brüder Humboldt. Eine Würdigung und ein wichtiger Beitrag zur Museumsgeschichte des 19. Jahrhunderts!
Was hatten Wilhelm und Alexander von Humboldt, deren Namen heute täglich mit der aktuellen Museumspolitik in Verbindung gebracht werden, wirklich mit den Museen ihrer Zeit zu tun? Bénédicte Savoy rekonstruiert das museumspolitische Engagement der Brüder und ihr tatkräftiges Mitmischen in europäischen Museumsangelegenheiten. +++++++++++++++++++++++ Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Alexander von Humboldt (1769-1859) zählen zu den Pionieren modernen wissenschaftlichen Denkens. Ihr umtriebiges Schaffen ist in den vergangenen Jahren intensiv beleuchtet worden, ohne jedoch das innovative Engagement der Brüder in die Museumsangelegenheiten Europas entsprechend zu würdigen. Wilhelm war an der Gründung des Alten Museums (1830) auf der Berliner Museumsinsel beteiligt - das erste öffentliche Kunstmuseum Preußens. Sein Bruder Alexander "zog die Strippen" bei der Gründung des Neuen Museums (1850) in Berlin - mit einem der innovativsten Museumskonzepte seiner Zeit. Diese Museen aber, die Ideen und Objekte, die die Humboldts damit verbanden, die innovativen Praktiken, die sie beim Publikum und der Wissenschaft zu fördern suchten, sind ohne die intensiven Erfahrungen, die die Humboldts als Besucher, Sammler und Diplomaten in den Museen von Paris, London, Rom oder gar Mexiko machten nicht zu denken - Erfahrungen, die unmittelbar nach der französischen Revolution stattfanden, zu einer Zeit also, als die Kunst- und Museumslandschaft in Europa radikal verändert wurde. Bénédicte Savoy folgt in ihrem neuen Buch dem grenzüberschreitenden museumspolitischen Engagement der Brüder Humboldt. Eine Würdigung und ein wichtiger Beitrag zur Museumsgeschichte des 19. Jahrhunderts!
Alfred Rosenberg gefiel sich in seiner Rolle als Intellektueller und Chefideologe der Nationalsozialisten. Gerade das aber machte ihn besonders unbeliebt innerhalb der NS-Führungselite. Intrigen und Konkurrenzverhalten nahmen zu, als Hitler ihn zum »Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP« ernannte und Rosenberg weitgehende Rechte auf nahezu allen Gebieten für sich reklamierte. Mit dem nach ihm benannten Einsatzstab und als »Reichsminister für die besetzten Ostgebiete« war er vor allem mit dem europaweiten Raub von Kunst- und Kulturgütern beschäftigt. Bis zu seiner Hinrichtung 1946 blieb er seinen antisemitischen Grundüberzeugungen treu. Angesichts der Vielzahl von Rosenbergs Ämtern und des umfangreichen Dokumentenbestands - darunter auch die 2013 gefundenen Tagebücher - rückt Volker Koop in seiner Biographie Rosenbergs Unbeirrbarkeit ideologischen Denkens in den Mittelpunkt und legt die Diskrepanz zwischen seiner übersteigerten Egomanie und seinem tatsächlichen Einfluss dar.

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