Zwischen Thronsaal und Frawenzimmer

Handlungsfelder pommerscher Fürstinnen um 1600
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245x177x32 mm
Beschreibung:

Dr. Monika Unzeitig war bis 2022 Professorin für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Greifswald. Ihre Forschungsgebiete sind Autorschaftskonzepte, Reiseliteratur und Kartographie sowie Bild- und Textbezüge im Frühen Druck.Heide Wunder war Hochschullehrerin an der Universität Kassel.1979-1984 Studium Nordeuropawissenschaften mit tragendem Fach Geschichte an der Universität Greifswald, 1984-1989 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte in Greifswald. Seit 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1995 Mitglied des Mittelalterzentrums Greifswald, seit 2007 Vorstandsmitglied des Mittelalterzentrums Greifswald. Seit 2001 korrespondierendes Mitglied, seit 2005 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Pommern. Veröffentlichungen zur nordischen und pommer-schen Geschichte insbesondere dem Herzogshaus, zur Heraldik, Sphragistik und Genealogie.Dr. Dirk Schleinert ist Direktor des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund.Dr. Monika Schneikart war bis 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie der Universität Greifswald. Ihre Forschungsgebiete sind Sibylla Schwarz, Gelegenheitsschriften und regionale Kulturgeschichte d. Frühen Neuzeit.
Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern und seine Herrscherdynastie, die Greifen, sind über lange Zeit von der historischen Forschung vernachlässigt worden. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Im vorliegenden Band loten ausgewiesene Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen die politischen und kulturellen Handlungsräume der pommerschen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561-1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern verheiratet war.
Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern und seine Herrscherdynastie, die Greifen, sind über lange Zeit von der historischen Forschung vernachlässigt worden. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Im vorliegenden Band loten ausgewiesene Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen die politischen und kulturellen Handlungsräume der pommerschen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561-1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern verheiratet war.
Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561-1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545-1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.

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