Von den Rändern gedacht

Visuelle Rahmungsstrategien in Handschriften der Iberischen Halbinsel
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Gewicht:
975 g
Format:
246x175x33 mm
Beschreibung:

Kristin Böse hat sich mit dieser Studie an der Universität zu Köln habilitiert und vertritt zurzeit eine Professur für Kunstgeschichte an der Universität Düsseldorf.
Wurden Rahmengestaltungen in der Forschung zur mittelalterlichen Buchkunst bisher vor allem in Bezug auf das Seitenlayout diskutiert, widmet sich Kristin Böse dem Verhältnis von rahmender Seitengestaltung und dem Buch als Ganzem. Am Beispiel von Manuskripten, die zwischen dem späten 9. und frühen 12. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entstanden, erkundet sie die struktur- und raumbildenden Strategien von Eröffnungs- und Schlussseiten. Diese besonders durch Ornamente geprägten ganzseitigen Darstellungen bereiten visuell auf die Lektüre vor und eröffnen Denkmöglichkeiten einer Einordnung des Codex in übergreifende Zusammenhänge.
Wurden Rahmengestaltungen in der Forschung zur mittelalterlichen Buchkunst bisher vor allem in Bezug auf das Seitenlayout diskutiert, widmet sich Kristin Böse dem Verhältnis von rahmender Seitengestaltung und dem Buch als Ganzem. Am Beispiel von Manuskripten, die zwischen dem späten 9. und frühen 12. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entstanden, erkundet sie die struktur- und raumbildenden Strategien von Eröffnungs- und Schlussseiten. Diese besonders durch Ornamente geprägten ganzseitigen Darstellungen bereiten visuell auf die Lektüre vor und eröffnen Denkmöglichkeiten einer Einordnung des Codex in übergreifende Zusammenhänge.
Wurden Rahmengestaltungen in der Forschung zur mittelalterlichen Buchkunst bisher vor allem in Bezug auf das Seitenlayout diskutiert, widmet sich Kristin Böse dem Verhältnis von rahmender Seitengestaltung und dem Buch als Ganzem. Am Beispiel von Manuskripten, die zwischen dem späten 9. und frühen 12. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entstanden, erkundet sie die struktur- und raumbildenden Strategien von Eröffnungs- und Schlussseiten. Diese besonders durch Ornamente geprägten ganzseitigen Darstellungen bereiten visuell auf die Lektüre vor und eröffnen Denkmöglichkeiten einer Einordnung des Codex in übergreifende Zusammenhänge. Dabei gerät auch die Entstehung der untersuchten Manuskripte in Grenzräumen zwischen den christlich und muslimisch dominierten Gebieten in den Blick.

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